Simplicity sells

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Eine alte Design-Weisheit, von David Pogue bei Ted sehr unterhaltsam präsentiert. Inklusive Einlagen am Klavier zu Bill Gates und Steve Jobs. Aufgenommen wurde der “Vortrag” 2006, die Beispiele sind ein wenig älter, aber er behandelt ausschließlich grundlegende Wahrheiten. “Why i have to click ‘Start’, when i want to shut down the computer?”

Wer jetzt?

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Die Presse hat ein Redesign hinter sich, das gleichzeitig auch einige Probleme im Content Management gelöst haben dürfte. Viele Fehler sind verschwunden, andere sind geblieben. Jene eben, die sich im täglichen Gefecht gegen die Zeit viel zu gerne einschleichen. Sun wird jetzt von Oracle gekauft, pfeifen die Spatzen vom Dach. (Und prangt groß auf der Startseite von Oracle.) Gut. Schön für Larry Ellison. Er hat ja genug Geld. Und dass Oracle immer schon gut auf Sun Servern gelaufen ist, ist schon länger bekannt. Dass aber Anfang April Microsoft Sun kaufen wollte, hatte ich bisher noch nicht gehört. Zwar war die Meinung, die viele zu manchen Zeiten von Big Blue, von Apple zu Big Brother hochstilisiert, hatten, nicht viel besser als zumindest meine Meinung von Microsoft jetzt, aber diese zwei kleinen Giganten zu verwechseln, ist schon eine Leistung. Zumal in weiterer Folge korrekt IBM als der Verhandlungspartner von Sun genannt wird. Die Presse Rettung für Silicon-Valley-Legende: Oracle kauft Sun

Ein neuer Anfang

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Microsoft hat seiner Entwicklergemeinde letzte Woche einen ersten Ausblick auf den Nachfolger von Windows Vista gegeben. Da Vista inzwischen zu einem marketingtechnischen Unwort degradiert wurde und mehr als Schreckgespenst denn als ausgezeichnete Aussicht in die Betriebssystemannalen eingehen wird, ist der Konzern wieder an den Ursprung seiner Namensgebung gelangt. Nach Windows 3.1 und 3.11 kommt nun Windows 7. Dazwischen gab es, zumindest für zu Hause, noch Windows 95, 98, ME, XP und zuletzt Vista. Natürlich wären da noch NT, 2000, 2003 sowie 2008, aber diese Versionen waren vorrangig für den Office- und Serverbereich gedacht. Auf der Konferenz wurden Änderungen für die Benutzeroberfläche präsentiert, die Windows seit dem Erscheinen von Windows 95 vor 13 Jahren angenehm erfrischen und auf einen aktuellen Stand der Möglichkeiten heben. Auch wenn ich, wie die Menge meiner LeserInnen wissen dürfte, seit Jahren fast ausschließlich auf OS X arbeite, bin ich von dieser Entwicklung angenehm überrascht. Windows bekommt wieder ein eigenständiges und konsistentes Äußeres, vorausgesetzt, es bleibt bei diesen Änderungen und  Microsoft schafft es, seine eigenen MitarbeiterInnen von den Neuerungen so zu überzeugen, dass diese die neuen User Interface Guidelines selbst in das letzte kleine Programm hin bis zum Editor tragen. Wie sich die BenutzerInnen dazu verhalten werden, ist für mich eher zweitrangig. Es wird mit Sicherheit wieder darüber gesprochen werden. Ob sie jetzt Ideen vo OS X übernommen haben oder nicht. Windows 7 grenzt sich überraschend gut von anderen Betriebssystemen ab und versetzt einen in die Lage, es als eigenständig betrachten zu können. AppleInsider Microsoft’s Windows 7 …

Umberto Ecos Sicht der Dinge

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oder: Warum der Mac katholisch und der PC protestantisch ist. Vor einer rechten Ewigkeit, das heißt, noch zu Zeiten von Windows 3.11, 1994, hat Umberto Eco zwei Glaubenskriege verglichen. Auf die Frage “Whether computers kill inspiration (whether fountain pens are Protestant)” beginnt er, seine Ideen weiter auszuführen. The fact is that the world is divided between users of the Macintosh computer and users of MS-DOS compatible computers. I am firmly of the opinion that the Macintosh is Catholic and that DOS is Protestant. Indeed, the Macintosh is counter-reformist and has been influenced by the ratio studiorum of the Jesuits. It is cheerful, friendly, conciliatory; it tells the faithful how they must proceed step by step to reach — if not the kingdom of Heaven — the moment in which their document is printed. It is catechistic: The essence of revelation is dealt with via simple formulae and sumptuous icons. Everyone has a right to salvation. DOS is Protestant, or even Calvinistic. It allows free interpretation of scripture, demands difficult personal decisions, imposes a subtle hermeneutics upon the user, and takes for granted the idea that not all can achieve salvation. To make the system work you need to interpret the program yourself: Far away from the baroque community of revelers, the user is closed within the loneliness of his own inner torment. Der Mac also ist gegenreformatorisch. MS DOS, so die Argumentation, ist protestantisch, da der fundamentale Weg zur Interaktion textbasiert ist. Eco hat dabei außen vor gelassen, dass man …

Danke?

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Ich habe vor einiger Zeit einmal ein Update von Windows XP in meiner Virtual Machine durchgeführt. Es war irgendein Update des Windows Genuine Advantage-Progamms, das, aus meiner reinen Benutzersicht heraus, überhaupt nichts tut, außer zu überprüfen, ob du dein Windows eh brav lizensiert hast. Hab ich. Aber wozu brauch ich das alle paar Monate überprüfen? Egal. Als braver Benutzer, der noch dazu faul ist, klick ich halt auf “Ja”, warte die Installation ab, und dann kommt das… Die Progammierkünste von Mircosoft haben wieder einmal gesiegt. Die gesuchte Dankes-Seite ist sogar der erste Hit in der durchgeführten Suche…

Eiertiefflug

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Steve Ballmer wurde, könnte man so sagen, tätlich angegriffen. Mit Eiern. Ob sie faul waren oder nicht, kann ich nicht beurteilen, dafür hat sich mein Ungarisch leider noch nicht bei mir gemeldet. Die Ungarn sind ja als streitbares Volk bekannt. Eine andere Perspektive: via CNET Zur Erinnerung: Damals als die Torte geflogen kam. Auf Bill, den Gates.