[Trigami-Review] Mac-User sind nicht gewöhnt, eine großartige Auswahl zu haben, wenn es darum geht, ihr Handy direkt auf ihrem Computer verwalten zu können. Seitdem Apple die Möglichkeit entfernt hat, SMS via Bluetooth aus dem Adressbuch zu verschicken, gibt es von Apple nur noch iSync. Das wiederum ist funktionell auf den Datentransfer zwischen Mac und Handy beschränkt. Über EmitSMS kann man zwar relativ einfach SMS senden, aber unter verwalten stelle ich mir etwas anderes vor. “Und wie bekomme ich meine Bilder, kurzen Videos, Musikdaten von und zu meinem Telefon?” könnte man sich fragen. “Es ist alles furchtbar kompliziert”, ist man versucht, mit Fred Sinowatz ausrufen. So wie das Zitat nicht hundert Prozent richtig ist, ist auch das Problem nicht unlösbar. Christian hat mir vor kurzem FoneLink gezeigt und eine kurze Einführung gegeben. Ich war schon begeistert, dann bekam ich über Trigami das Angebot, einen Review über FoneLink zu schreiben. Die Möglichkeit konnte ich mir nicht nehmen lassen. Ich habe das Progamm im Zusammenspiel mit (m)einem Motorola RAZR v3 getestet, ein Telefon, das laut Kompatibilitätsliste von FoneLink alle Features des Programms über Bluetooth unterstützt. FoneLink stellt eine integrierte Oberfläche zur Verwaltung eines oder mehrerer Mobiltelefone zur Verfügung. Unter Verwaltung versteht FoneLink einen Dateibrowser, einen Organizer (Kalender mit SMS-Verwaltung), ein Media Center sowie Time Tunnel, die in Anlehnung an Time Machine benannte Backup-Funktion. Dateiverwaltung Der Mobile Finder bietet Zugriff auf alle Dateien, die sich am Mobiltelefon finden. Mit der Aufteilung in Music, Pictures, Videos und Ringtones sind alle für ein Telefon wesentliche Datentypen …
Ein bewegtes Ich
Auf der gestern statt gefundenen Keynote Speech hat Steve Jobs neben dem iPhone den Nachfolger von .Mac, die Mobile Me Web Services, vorgestellt. Ich war vor ewigen Zeiten Mitglied bei .Mac, nachdem ich mich schon für die iTools registriert hatte, und habe irgendwann den Account ruhend gestellt. Ich habe damals überwiegend den angebotenen Mailclient benutzt. Viele andere Funktionen standen noch nicht in den Versionen zur Verfügung, wie sie es jetzt tun, die Integration von .Mac in OS X war ebenso nicht so eng. Einzig positiv ist, dass Apple meinen Login und Benutzer nie gelöscht hat, so dass ich jederzeit meinen Account reaktivieren könnte. Mobile Me wurde angekündigt als “Exchange for the rest of us”. Ein Service, der eine beliebige Anzahl von Clients – Macs, PCs, iPhones und iPod touch – über einen Push Dienst miteinander verknüpft, so dass Daten aus Kalender, Mail und Adressbuch mit allen aktuellen Änderungen immer auf allen Geräten wie auch am mitgelieferten WebClient von Mobile Me verfügbar sind. Ein eingeschaltetes Gerät vorausgesetzt dauert es ein paar wenige Sekunden, um die Änderungen zu verbreiten. Dazu kommen Funktionen wie die Gallery und die iDisk, die auch schon unter .Mac in ähnlicher Version zur Verfügung standen. Verschwunden sind die iCards, die unter .Mac zur Verfügung standen, wie auch die .Mac Groups. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass sie die iCards zugunsten der in Apple Mail integrierten Mailtemplates fallen gelassen haben, die in ähnliche Möglichkeiten bieten. Schade ist natürlich, dass Mobile Me immer nur im Rahmen des Apple Universums existiert, …
Mac’s Tools
Umfangreiche Aufstellung anschauenswürdiger Programme für den Mac, gesammelt und kommentiert vom Heise Verlag. Mac’s Finest, Teil 1 Mac’s Finest, Teil 2 Mac’s Finest, Teil 3