Gebühren-Kippung

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Das GIS ist in Österreich nicht gerade die beliebteste Institution. Im Augenblick hat sich die Debatte über abzuführende Rundfunkgebühren für einen Computer mit Internetanschluss in Deutschland wieder verstärkt, wie Heise berichtet, da ein Richter des Verwaltungsgerichts Münster die Gebühren für private Nutzung eines Internet-PCs erstinstanzlich gekippt hat. Womit die Rechtslage nicht mehr ganz so klar scheint wie zuvor. In Österreich ist vor einiger Zeit bekannt geworden, dass das GIS inzwischen auch schon für Computer mit Internetanschluss Geld sehen will. Das hat sich ein Programmierer mit Herz nicht gefallen lassen, weshalb dieser versprochen hat, notfalls bis zum Höchstgericht seinen Fall durchjudizieren zu lassen. Die GIS selbst ist ja der Meinung, dass sie rechtens handelt, wie sie in ihren FAQs darlegt. Wer wirklich recht hat, bleibt vorerst noch Auslegungssache. Diskussionen zur Auslegung gibt es zur Genüge, unter anderem bei der PPÖ. Das Problem bleibt, dass man bis zu einem Rechtsentscheid noch ein wenig warten wird müssen und bis dahin nur hoffen kann, dass man keinen unangemeldeten, unerwünschten Besuch bekommt. (Nein, ich spreche nicht von den Zeugen Jehovas. Die sind aber ähnlich aufdringlich.) Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Computer mit Internetanschluss keine Rundfunkempfangseinrichtungen sind.

Kein Telefon mehr

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Die Ziele von Terroristen spiegen anscheinend ihre Vorstellungen und Ideen zu Technologie wider. Wenn sie beginnen, gezielte Anschläge auf Handymasten auszuüben, kann man dafür mehrere Begründungen suchen. Heise News gibt ein paar an. Den Wunsch, dass ungezogene Subjekte ihre Standorte nicht weitergeben oder dass sie selbst ihre Standorte über Peilungen nicht verraten (Wobei sie sich mit der Zerstörung der Sendemasten ja selbst ein Ei legen, da sie nicht länger telefonieren können. Wäre es dann nicht einfacher, das Telefon einfach abzudrehen?), garantiert irgendwelche religiöse Begründungen, dass des Nachts telefonieren sicherlich kein guter Ton ist, vor allem für Nicht-Terroristen, und was weiß ich mehr. Der ausländische Feind wird von der ganzen Aktion nicht betroffen sein, der telefoniert über Satellit oder eigene Funknetze. Heise News Taliban zerstören gezielt Handymasten