In den letzten Tagen kam es, wie kaum zu überlesen war, zu einer neuerlichen Diskussion zum Einsatz von Antivirensoftware unter Mac OS X. Die unten stehende Artikelliste gibt nur einen kleinen Teil der Beiträge wieder. Ausgelöst durch einen Support Artikel, der seit geraumer Zeit auf den Apple eigenen Seiten zu lesen war, flammte die Diskussion wieder auf, nachdem laut c|net zuerst Brian Krebs über diesen Artikel in seinem Security Fix-Weblog berichtet hatte und sich verwundert darüber zeigte, dass von Apple offensichtlich einen Schwenk bezüglich der Information seiner KundInnen zum Thema Antivirensoftware vollzogen worden war. Ausschlaggebend war für ihn der folgende, aufsehenerregende Wortlaut: Apple encourages the widespread use of multiple antivirus utilities so that virus programmers have more than one application to circumvent, thus making the whole virus writing process more difficult. Here are some available antivirus utilities: Darauf folgte eine Liste möglicher kommerzieller Lösungen zu dem beschriebenen Problem, Intego VirusBarrier X5, Norton Anti-Virus 11 for Mac und MacAfee VirusScan for Mac. Insgesamt in meinen Augen uninteressant, würde Apple nicht den strikten Marketingkurs verfolgen, dass Mac OS X eine solche zusätzliche Software nicht nötig hat, komme es doch mit allen notwendigen Mitteln zur Verhinderung ungewünschten Zugriffs auf den eigenen Rechner. Dazu liefert Apple einen ausführlichen eigenen Mac OS X Security Guide (pdf), der wiederum an einer Stelle das Wort Virus erwähnt: Root. Mac OS X (like most UNIX operating systems) has a superuser, named root, who has full permissions for access to all files on the system. That is, root can …