Eben wurde WordPress 2.7. final bekanntgegeben. Einen umfangreichen Kommentar gibt es von Matt, in dem er auch erwähnt, dass sie eine automatische Upgrade-Funktion nun auch für WordPress selbst inkludiert haben und dies nicht länger nur auf Plugins beschränkt bleibt. Einen schnellen Einblick in die Funktionen gibt auch noch das offizielle Intro-Video: Ich werde bei nächster Gelegenheit upgraden und meine Erfahrungen mit der neuen Version kundtun. Man darf gespannt sein. Download wie immer unter wordpress.org/download.
OpenOffice 3.0.0
OpenOffice 3.0.0 wurde am gestrigen Tag in der Finalversion veröffentlicht. In den letzten beiden Wochen wurden noch 4 Release Candidates kurzfristig eingeschoben, jetzt ist es so weit. Seither erholt sich die Seite nicht von dem DoS-Großangriff, den alle Ich-auch-haben-Woller gestartet haben. Da ich mich zu dieser Gruppe zähle, habe ich gestern ebenso mitgeholfen, dass die anderen keinen Zugriff bekommen. Wir haben uns gegenseitig ausgesperrt. Heute ging es besser, nachdem das OpenOffice-Projekt reagiert hat und jetzt eine ausschließlich auf den Downloadbereich reduzierte Seite anbietet. OpenOffice hat mit der neuen Version es geschafft, unter Mac OS X den Schritt von der bekannte X11-Oberfläche hin zur Integration des Programms in die Apple-eigene Aqua-Oberfläche zu gehen. Mich hat diese Entscheidung dazu bewegt, schon die erste Betaversion von OpenOffice 3 zu nutzen, nachdem ich mit der X11-Version nie so richtig warm geworden bin. In meinen Augen gibt es inzwischen kaum noch Gründe, im Privatbereich MS Office einzusetzen, auch deshalb, da OpenOffice die neuen Office Open XML (OOXML) Formate von Microsoft importieren kann und somit eine größtmögliche Kompatibilität zwischen diversen Officepaketen gewährleistet ist. Die Entwickler haben zum Glück auf darauf verzichtet, das Interface von Office 2007 nachahmen zu wollen, und sind beim bekannten Interface geblieben. Vielleicht ist diese Lösung nicht perfekt, aber die Nutzer sind daran gewöhnt und haben gelernt, damit zu arbeiten. Diesen Prozess wesentlich zu stören, auch wenn die neue Lösung nach einer bestimmten Einarbeitungszeit schneller oder effizienter zu bedienen wäre, halte ich für sehr riskant und im Fall von OpenOffice auch nicht unmittelbar …
Endlich hat das Warten ein Ende…
Als ich das gelesen habe, konnte ich es kaum glauben, aber irgendwann gehen doch alle Wünsch ans Universum (äh… Apple) in Erfüllung. Vor zwei Jahren hab ich mir die inzwischen nicht mehr erhältliche Sony DSC-R1 gekauft, für mich und meine Art zu fotografieren noch immer eines der vorhandenen Optima an Digitalkamera. Jetzt versteht OS X das RAW-Format. Endlich. Kein Umwandeln in DNG oder sonstige Dinge mehr… einfach nur aufmachen und speichern und bearbeiten. Neu unterstützte Kameras (der letzte Eintrag!) im Digital Camera RAW Compatibility Update 2.2: Canon EOS Digital Rebel XS/Kiss Digital F/1000D Kodak DCS Pro SLR/n Nikon D700 Olympus EVOLT E-420 Olympus EVOLT E-520 Olympus SP-570 Samsung GX-10 Samsung GX-20 Sony DSLR-A300 Sony DSC-R1
TypoScript für Coda 1.5
Ich arbeite seit bald drei Jahren intensiv mit Typo3, habe auch brav zahlreiche Extensions entwickelt für verschiedenste Aufgaben, zum Beispiel zum automatisierten Auslesen von PDF-Kommentardateien. TypoScript ist dabei ein unverzichtbarer Bestandteil zur Konfiguration des Content Management Frameworks. Nachdem ich, wie vor kurzem geschrieben, dabei seit ähnlich langer Zeit mit Coda arbeite, habe ich jetzt über Typo3 Unleashed erfahren, dass es ein TypoScript-Plugin für Coda gibt. Und dass dieses gerade für Coda 1.5 upgedated wurde. Sehr gut. 😉
Coda 1.5
Ich habe gerade Coda gestartet, und gesehen, dass es – nach längerer Zeit – von 1.0 auf 1.5 upgedatet wurde. Coda ist das Webentwicklungstool von Panic, die Firma, die auch Transmit programmiert hat. Das feine an dem Progamm ist, dass sie alle notwendigen Tools in einem Fenster integriert und man ausgesprochen übersichtlich seine Sachen bearbeiten kann. Coda bringt natürlich die FTP-Engine von Transmit mit, integriert die Textengine von SubEthaEdit und gleichzeitig auch dessen Collaboration-Features, mit dem Update ein Subversioning, die Möglichkeit, Webseiten als “Bücher” einzubinden, um diverse Dokumentationen schnell zur Hand zu haben, endlich einen Suchmodus über mehrere offene Dateien und vieles mehr. Ich arbeite damit, seit Coda auf den Markt gekommen ist. Und bin noch immer der Meinung, dass für Webentwicklung nichts besseres da ist. Für den Moment.
Danke?
Ich habe vor einiger Zeit einmal ein Update von Windows XP in meiner Virtual Machine durchgeführt. Es war irgendein Update des Windows Genuine Advantage-Progamms, das, aus meiner reinen Benutzersicht heraus, überhaupt nichts tut, außer zu überprüfen, ob du dein Windows eh brav lizensiert hast. Hab ich. Aber wozu brauch ich das alle paar Monate überprüfen? Egal. Als braver Benutzer, der noch dazu faul ist, klick ich halt auf “Ja”, warte die Installation ab, und dann kommt das… Die Progammierkünste von Mircosoft haben wieder einmal gesiegt. Die gesuchte Dankes-Seite ist sogar der erste Hit in der durchgeführten Suche…
Gefuchste typografische Marotten
Firefox wurde am 17.6.2008 in der Version 3 veröffentlicht. Über den Download Day wurde mit über 8 Millionen ein neuer Rekord bei Downloads einer Software in 24h erzielt. Klar, wenn man der Erste ist, der eine solche Aktion konzertiert mit der Fangemeinde durchführt. Firefox 3 bringt, klarer weise, eine Menge neuer Features mit. Eines ist die partielle Unterstützung Kerning und Ligaturen für Schriften. Wie genau das aussieht? Ralf Herrmann ist der Meinung, dass es da noch einige Arbeit zu tun gibt.
Telefonverbindung
[Trigami-Review] Mac-User sind nicht gewöhnt, eine großartige Auswahl zu haben, wenn es darum geht, ihr Handy direkt auf ihrem Computer verwalten zu können. Seitdem Apple die Möglichkeit entfernt hat, SMS via Bluetooth aus dem Adressbuch zu verschicken, gibt es von Apple nur noch iSync. Das wiederum ist funktionell auf den Datentransfer zwischen Mac und Handy beschränkt. Über EmitSMS kann man zwar relativ einfach SMS senden, aber unter verwalten stelle ich mir etwas anderes vor. “Und wie bekomme ich meine Bilder, kurzen Videos, Musikdaten von und zu meinem Telefon?” könnte man sich fragen. “Es ist alles furchtbar kompliziert”, ist man versucht, mit Fred Sinowatz ausrufen. So wie das Zitat nicht hundert Prozent richtig ist, ist auch das Problem nicht unlösbar. Christian hat mir vor kurzem FoneLink gezeigt und eine kurze Einführung gegeben. Ich war schon begeistert, dann bekam ich über Trigami das Angebot, einen Review über FoneLink zu schreiben. Die Möglichkeit konnte ich mir nicht nehmen lassen. Ich habe das Progamm im Zusammenspiel mit (m)einem Motorola RAZR v3 getestet, ein Telefon, das laut Kompatibilitätsliste von FoneLink alle Features des Programms über Bluetooth unterstützt. FoneLink stellt eine integrierte Oberfläche zur Verwaltung eines oder mehrerer Mobiltelefone zur Verfügung. Unter Verwaltung versteht FoneLink einen Dateibrowser, einen Organizer (Kalender mit SMS-Verwaltung), ein Media Center sowie Time Tunnel, die in Anlehnung an Time Machine benannte Backup-Funktion. Dateiverwaltung Der Mobile Finder bietet Zugriff auf alle Dateien, die sich am Mobiltelefon finden. Mit der Aufteilung in Music, Pictures, Videos und Ringtones sind alle für ein Telefon wesentliche Datentypen …
Typo3 4.2
Das Ding, Content Management Framework oder System, mit dem ich die meiste Zeit meines Tages verbringe, ist mit Gongschlag, der sich wie immer nicht ganz an den urspünglichen Zeitplan gehalten halt, in eine neue Runde gegangen. Gestern ist 4.2 als final erklärt worden. Endlich wird auch Safari im Backend voll unterstützt. TYPO3 Association releases Version 4.2: Focus on Usability and Performance Improvements Typo3 unleashed berichtet kurz darüber, Heise sowieso.
Fällt ein Browser vom Himmel
Seit gestern, per Zufall entdeckt weil wieder mal auf die Seite gewandert, gibt es seit gestern eine neue Version von OmniWeb, 5, dem Browser der kleinen Softwareschmiede OmniGroup, die sich noch aus NeXT-Zeiten herübergerettet hat und der auch dort seine Ursprünge zu suchen hat. Ein erster Test zeigt, daß sie sich gerade bei der Oberfläche doch einiges gedacht haben und viele Features eingebaut haben, die mir bei anderen Browsern bisher nicht gefehlt haben. So gefällt mir die Darstellung der Tabs ausgesprochen gut, man kann wirklich ohne Probleme verdammt viele aufmachen, ohne das das Handling schwieriger wird. Bookmarks werden, ähnlich wie unter Safari, in einer eigenen Ansicht gemanagt, die sich über die aktuell offene Seite legt. Die Organisation erfolgt wiederum in einer Weise, die Safari ziemlich ähnlich ist, was in dem Fall aber ausgesprochen gut ist. Kleine Renderfehler gibt es anscheinend, daß der Hintergrund dieses weblogs nicht korrekt dargestellt wird, was unter Safari wiederum kein Problem ist. Die Renderengine ist mit Sicherheit die gleiche. RSS-Newsfeeds werden unterstützt, wie das auch Safari in der nächsten Version tun wird. Ein weiteres Feature, das mir sehr sinnvoll erscheint, ist die Möglichkeit des Speicherns von Surf-Sessions. Damit kann man jederzeit dort wieder anfangen, wo man einmal aufgehört hatte. Import von Safari-Bookmarks ist selbstverständlich. Alles in allem, nach einem ersten Blick, ein weiterer, wirklich beachtenswerter, Mitbewerber um den kleinen Mac-Browsermarkt. (Der Eintrag wurde auch gleich unter OmniWeb geschrieben.)
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