Es sind beides Marken, die gekauft werden. Und die das Image des Aussenseiters vereint. Ein neuer, sehr interessanter Trend tut sich gerade auf, aus dem Marketingratgeber erst einmal wieder schlau werden müssen. Warum kauft man ganz bewußt Alternativmarken mit, im Vergleich, furchtbarem Image, und keine der großen Konzerne? Eben genau deshalb, der Charme des Schwachen und Kleinen ist es, der es ausmacht und es Birkenstock erlaubt, von so wunderbaren Füßen wie jenen Gwyneth Paltrows getreten zu werden. Welch unwahrscheinlicher Lustgewinn. [Telepolis]
was wir lieben
Nr. 1: iPod dann lang nix… zumindest, wenn es nach höchster Meinungsmachermeinung geht. [Forbes]
freiheit der presse?
Reporter ohne Grenzen hat ihr diesjähriges Ranking und ihre Einschätzung der gewährten Pressefreiheit in den Ländern dieser Erde vorgestellt. Es sind ein paar wirklich interessante Details und Plazierungen zu finden. Österreich findet sich an 16 Stelle, angeführt wird die Liste von Finnland, beendet an 166 Stelle von Nordkorea vor Kuba. Letztes Jahr war Österreich im übrigen noch an 26 Stelle, gemeinsam mit Japan und Südafrika [Reporter ohne Grenzen – gesamtes Ranking 2003] [Reporter ohne Grenzen – Pressemitteilung]
vorbei ist vorbei
Windows ist ein illegales Tool. Jetzt ist es auch offiziell. [Spiegel]
multi city dungeon
Hin und wieder kommen Leute auf Ideen. Manche sind gut, manche weniger. Manche sind ausgefallen, manche halbwegs als normal zu bezeichnen. Und manche kommen sogar aus Österreich. [Wired News]
Der Brief eines Tibeters
Wie viele wahrscheinlich nicht wissen, war für mich Tibet immer ein Gebiet, daß meine Aufmerksamkeit unweigerlich anzog. Dazu gehört auch die Annexion Tibets durch China. Die Verfilmungen der Flucht des Dalai-Lama sind ja sowieso jedem bekannt. Daß sich die Lage allerdings in keinster Weise gebessert hat, zeigen solche Nachrichten, von denen es im TIN (Tibetan Information Network) leider viel zu viele gibt. Nur leider geht keine der großen Nationen der Welt dagegen vor. [TIN]
ade technopol
Neil Postman ist gestorben. Irgendwie gehen im Moment die Nachrufe nicht aus. Neil Postman, einer der Autoren, die ohne McLuhan nicht möglich gewesen wären, hat auf sich durch Titel wie “Das Technopol”, “Das Verschwinden der Kindheit” oder “Wir amüsieren uns zu Tode” aufmerksam gemacht. Darin greift er eigentlich ständig die Medien- und Konsumgesellschaft unserer Zeit an. In den Achzigern errreichte er seine größte Bekanntheit. [Heise News] [Telepolis]
Und das unwahrscheinliche geschieht immer wieder…
Arnie wird mit höchster Wahrscheinlichkeit doch Gouverneur von sunny California. Na das kann ja was werden… [Telepolis]
Until no money is left
Der Upgrade auf das nächste neue Office kann ein teurer Spaß für Firmen werden. Und ich nehme einmal an, daß Heise News da nicht gerade falsch liegt. Vor allem, wenn man den Rattenschwanz an Upgrades benötigt, die das Programm dann erfordert. Und das, obwohl sogar Office 5 oder so schon alle Funktionen beinhaltete, die man wirklich benötigt hat. Ich kann nur empfehlen, auf OpenOffice zu wechseln. Besser und billiger. Und ich hoffe, daß Apple bald einmal sein Angebot an Software auf Officeprodukte ausdehnt. Keynote existiert ja schon, fehlt nur noch ein Wordprocessor und eine Tabellenverarbeitung. [Heise News]
[Bang!] Fußball ohne Füße
Die nächste Roboter-Fußball WM steigt bald in Wien 😉 [Heise News]