Jobsuche per Television

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Einmal nicht per Internet, wie ja sonst immer üblich, überträgt sich jener Spruch inzwischen immer mehr auf diverse Abkömmlinge aus dem Bereich Reality-TV, welcher sich immer neue punktuelle Lebensereignisse sucht, um diese vor einem Massenpublikum auszubreiten. Ein Fixpunkt ist, daß der Gewinner, eine Bezeichnung, die höchst fraglich ist, viel Geld bekommt. Sei es dafür, daß er, gemeinsam mit Gleichgesinnten, weggesperrt wird, gefängnisartig, um sich dann wie der Aff’ im Käfig beobachten lassen zu dürfen, oder um Taxi zu fahren, auf einer Südseeinsel zu überleben, zu singen und zu tanzen, sich eine Braut zu suchen, wobei die Heirat nicht zwangsweise vorgeschrieben war, verrückt eigentlich, oder wie jetzt, einen Top-Managerposten zu ergattern, auf dem sich der Gewinner behaupten können muß, bzw um von einem Top-Manager, der dadurch einmal wieder gehörig Publicity erhällt, lernen zu dürfen. Betrachtet man nun die Lebensbereiche, in denen das Fernsehen, besser, das öffentliche Auge, eindringt, den Alltag hatte ich noch vergessen, so fehlt im Grunde nicht mehr viel, was es noch an menschlichem Leiden zu sehen gäbe. Das Leben riskiert wird jetzt gerade im ORF, wobei hier wieder ein neuartiges Leiden zu tragen kommt, ein jenes, welches die meisten von uns, die Sport betreiben, recht gut kennen und jetzt einmal sehen, und das bedeutet schon mit-erleben, dürfen, welche Auswirkungen es haben kann, wenn man, sicherlich mit viel gutem Willen und was auch immer, genau jenes über längere Zeit ausüben muß. Wobei der Ausdruck Reality-TV im Grunde ja mehrfacher Widerspruch in sich ist. Die mediale Vermittlung hat kaum mehr …

Neue Taktik

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Die Musikindustrie will die Preise für CD’s senken und ein neues Produktschema einführen. Eine blanke CD ähnlich der einer selbstgebrannten, eins mit Cover und ein wirklich nettes, so wie es jetzt halt Usus ist. Interessant bleibt, wie weit dies dann zu einem Konkurrenzkampf mit Downloadservices führen wird, die im Billigstsektor dann in fast direkter Konkurrenz stehen, mit dem Nachteil, daß kein Tonträger dabei und die Qualität schon reduziert wurde. Allerdings, interessiert mich ein Tonträger, wenn ich sowieso am Computer Musik höre, oder am iPod? Prinzipiell ist es positiv, daß sogar diese hartnäckigen Manager einmal merken, daß sich der Markt verändert hat und jetzt sogar einmal beginnen, darauf zu reagieren. [futurezone]

1:0

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Griechenland ist Europameister. Unglaublich. Für mich. Man könnte fast glauben beginnen, daß sogar Österreich irgendwann mal wieder eine Top-Mannschaft stellen könnte. [orf.at]

Kurzer Abstecher

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Nicht recht lang hat der erste privat finanzierte bemannte Flug an die Grenzen des Weltalls gedauert. Ein paar Stunden nach dem Start war auch schon wieder der wohlbekannte Erdboden erreicht. Laut futurezone will unter anderem Finanzier Paul Allen, seines Zeichen Compagnon von William Gates III genannt Bill, damit nicht nur den Traum des Allflugs realisieren, sondern auch viel Geld verdienen. Bedenklich dabei ist für mich die geplante Auftragvergabe von NASA Projekten an private Unternehmen. Mir läuft hierbei der gleiche Schauder über den Rücken wie bei einer Berichterstattung über unternehmerisch und privatrechtlich finanzierte Söldnerarmeen. Gewisse Dinge sollte ein Staatsapparat nicht aus der Hand geben, will er nicht in Gefahr laufen, die Macht und Kontrolle zu verlieren. Und der älteste, bekannteste und meistmißbrauchte Machtapparat war und ist das Militär. Bei der NASA scheint das nicht derart schlimm, der Zugriff zum All sollte allerdings, von meinem Standpunkt aus, in öffentlicher Hand bleiben. In jedem Land der Erde. Im Falle des Militärs kommt mir gerade der schauerliche Gedanke, was geschehen würde, wenn eine Firma mit ihrer Armee einen Putsch unternehmen würde. Was wäre das dann für eine Regierungsform? Vielleicht landen wir doch noch in einer cyberpunk-artigen Welt, wie sie ein William Gibson in seinen Büchern beschworen hat. [futurezone]

Freundlich gefunden

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Mittels des 3FriendFinder ist es jetzt möglich, sich am 3-Netz von Hutchison gegenseitg zu orten. Ach wie praktisch. Dadurch weiß ich immer, wo alle meine Freunde zu finden sind und kann ganz gezielt dorthin dackeln. Wie ich mich freu über solche zufälligen Überraschungen. Wie ist es gut, daß man jemanden dafür auch noch berechtigen muß, warum nicht gleich für alle frei zugänglich? Gläserner Mensch? Na aber wirklich nicht… wo kämen wir denn da hin… [quintessenz]

Machen sie eigentlich vor irgendwas halt?

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Anscheinend vergehen sich amerikanische Soldaten nicht nur an der Zivilbevölkerung, auch Journalisten scheinen nicht vor ihnen sicher zu sein. Was ist denn nur aus der Genfer Konvention geworden? Aus rudimentärer Menschlichkeit im Krieg gegenüber den nicht an demselben direkt beteiligten kämpfenden Truppen? [Reporter ohne Grenzen]

Willkürjustiz, Hintermänner und Ausführende

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Wer oder was steckt hinter den Folterungen, dem Mißbrauch und anderen Taten der USA im Irak? Der Frage geht Florian Rötzer in einem Artikel in der Telepolis nach. Dabei benutzt er meines Erachtens ziemlich passende Wörter wie “Herrenmensch” und ähnliche Begriffe, die man inzwischen, ob der vorliegenden Taten, problemlos benutzen kann. Erschreckend, was die Überheblichkeit eines Volkes anrichten kann. [Telepolis]

1000 Songs – drei Jahre?

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Gerade in der futurezone gelesen, daß sie in den Vereinigten Ländern der wie auch immer anders denkenden freien Menschen überlegen, jemanden ab 1000 illegal bezogenen Liedern für bis zu drei Jahre hinter Gittern zu bringen. Strafe deswegen, daß eine Industrie es nicht schafft, ihr eigenes Produkt neu auf dem Markt positionieren und sich intelligentere und zeitgemäßere Möglichkeiten zu überlegen, wie man auch von physischen Datenträgern wegkommen kann? Daß mit diesem neuen Marktmodell auch einen neue Preispolitik verbunden sein muß, steht auch nicht außer Zweifel, es kann doch auch nicht weiter angehen, daß man in manchen Internet-Musikshops MEHR für eine ganze CD zahlt, als für die CD selbst. Da bleibt wirklich nur die Aufforderung, es doch besser zu machen, dann werden die Kunden vielleicht auch wieder zurückkommen. Bis dahin, nachdenken, nicht klagen. Durch zweiteres entfernt ihr höchstens die Kunden noch weiter von euch, vielleicht soweit, daß sie wieder anfangen, selbst Musik zu machen. Eine Aufforderung, es doch weiter zu treiben? Ich spiel ja schon Querflöte… Die spinnen, die ‘ömer. [Futurezone]