VoIPoUMTS

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Voice over IP over UMTS – interessantes Kürzel, oder? Und warum das so ist? Weil es anscheinend dank der hohen Datenraten von UMTS kein Problem ist, über das Internet zu Telefonieren, was an Gesprächsgebühren viel viel billiger kommt als über einen UMTS Provider. In Österreich zwar das geringere Problem, dank der anderen Mobilfunk-Marktsituation als in Deutschland, dort aber enorm kostensenkend. [Heise News] [Technology Review]

Weltraumputze

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Tom’s Hardware hat einmal keinen neuen Computer getestet, sondern einen Staubsauger. Warum? Weil der Staubsauger im R2D2-Gewand daherkommt und ein Haushaltsroboter ist. Ein, dem Fazit zufolge, sehr praktischer. Wenn der Preis nicht wäre, würde ich mir sowas ja sofort zulegen. Nie wieder staubsaugen. Noch besser wäre das Gerät, wenn es gleich aufwischen auch würde… [Tom’s Hardware] PS: Unbedingt das Video anschauen, verlangt aber leider die neueste Version von DivX.

Schlürf … Rotwein und seine Folgen

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Ich kann ja froh sein, daß ich gerne Rotwein trinke. In einem Maß, welches Wirkungen von ungehemmten Alkoholkonsum, wie zum Beispiel Bilge-Drinking, nicht zur Folge hat, sondern sich eher lebensverlängernde Wirkungen, wie sie wieder einmal bestätigt wurden, auszeichnet. Na denn… Prost. [Telepolis – In vino sanitas]

Übersetzungsfehler

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Microsoft scheint das öfter zu passieren, als es ihnen lieb ist. Daß man bei der Lokalisierung von Software doch nicht genügend Vorsicht an den Tag legt. Frauen als Huren zu bezeichnen ist wirklich ausgesprochen diskriminierend. [Futurezone]

Grafik TöffTöff

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Nachdem es jetzt schon die ECDL gibt, kommt jetzt in Salzburg gleich auch mal der Grafik-Führerschein. Toll, ich will Grafik und guten Geschmack auch an einem Wochenende lernen. Und nicht ein Leben lang an komischen Ideen herumfeilen, ob jetzt eine Antiqua einer Grotesk vorzuziehen ist und warum Schrift doch etwas mit Politik zu tun hat. Man kann dieser Tage wirklich alles an einem Wochenende lernen… ich frage mich nur, warum immer mehr visueller Unsinn unser alltägliches Blickfeld verschandelt. [orf.at]

Bubenstreicher

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Wie lange dauert es, daß ein großer Fehler schadenfroh und gnadenlos ausgenutzt wird? Nun, kurz, sehr kurz. Die T-Shirts zum Skandal… [St. Gottheart]

Moment décisif

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Wie Scheichi schon geschrieben hat, starb Montag mit Henri Cartier-Bresson wahrscheinlich einer jener Fotografen, die unser Sehen im letzten Jahrhundert maßgeblich mitbestimmt haben. Der stille, unauffällige Bild-Schütze HCB, seine gängige Abkürzung, verband die Fotografie mit Gedanken aus dem Zen, vorrangig dem Kyudo, dem japanischen Bogenschießen, daß er über das inzwischen bekannte Werk “Zen in der Kunst des Bogenschießens” von Eugen Herrigel kennenlernte und darin auch seine Art zu Fotografieren wiedererkannte. Entspannung bis zu dem allerletzten Moment des Auslösens, des Blicks durch den Sucher, um sofort wieder von diesem Moment zum Entspannungszustand zurückzukehren. Da er ein Genie der momenthaften Komposition war, konnte er so einen Zugang zur Fotografie kreieren, dem wahrscheinlich schon viele versucht haben zu folgen. Mich eingeschlossen. Wer sich näher mit der Person und dem Werk Cartier-Bressons auseinandersetzen will, dem sei die Biografie von Jean-Pierre Montier ans Herz gelegt. [faz.net] [kurier.at] [nytimes.com] (free registration required) [BBC]

Bücher machen Probleme

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Die Vereinigten Staaten schaffen es immer stärker, sich aus der Welt in die Isolation zurückzuziehen und sich daraus nur noch zu befreien, wenn sie ein anderes Land überfallen. Scheint zumindest so, wenn man Berichte liest, wie diesen des USA Greencard Centers. Was mich daran verwundert, ist, daß sie dies auch noch als scheinbaren Werbetext benutzen, so, als würden sie herzlich willkommen sein, wenn sie nur eine Greencard registrieren und, um eine zu bekommen, auch zahlen müssen, womit sie diesen Auswuchs weiter finanzieren. Das Fakt, das jemand ausgewiesen wird, nur weil er scheinbar falsche Bücher gelesen hat, wie wahrscheinlich aus Amazon-Kundendaten hervorgegangen ist, da die Einreisebehörde, wie es scheint, auch diese auswertet und einen weiteren Punkt darstellt, der in dem Artikel thematisiert wird, geht in die Richtung, daß das Medium Text ähnlich behandelt wird wie zu jenen Zeiten, als man dieses als direkten Angriff auf ein System gewertet hat. Mit aus dem Grund, daß man sich gegen einen Text kaum zur Wehr setzen kann, da dieser nur mit sich selbst antwortet, niemals jedoch direkt auf eine an den Text gestellten Frage. Walter Ong formuliert das in seinem Werk “Oralität und Literalität” folgendermaßen:”Das Delphische Orakel war für die Prophezeihungen nicht verantwortklich, denn sie galten als die Stimme des Gottes. Die Schrift und mehr noch das Gedruckte besitzen etwas von dieser prophetischen Qualität. Wie das Orakel oder der Prophet entfernt auch das Buch eine Äußerung von der Quelle, die in Wahrheit das Buch sagte, vielmehr schrieb. Wenn man zur Quelle, zum Autor vordringen …

Interessante Taktik im Zuge des Ausbaus Österreichs zur Bildungsnation

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Wie der Kurier berichtet, sehen die Aussichten für Studenten, bis zum Alter von 65 Jahren die, nach der sogenannten Pensionsreform geforderten 45 Jahre Versicherungszeit für jedermann aufzubringen, abgrundtief schlecht aus. Laut statistischen Daten schließen bis zum Alter von 30 Jahren 3/4 aller Studenten ab, einen sofortigen Einstieg in das Berufsleben vorausgesetzt würde das nach Adam Riese eine Arbeitszeit bis zum Alter von 75 Jahren ergeben, damit jener Student auch ohne Abschlag mit 80% seines durchschnittlichen Lebensgehalts tatsächlich einmal in Pension gehen kann. Verdient man nun nebenher, geringfügig oder halbtags oder wie auch immer, sieht das ein wenig besser aus, immerhin zahlt man ja womöglich sogar Pensionsversicherung, die ist dann allerdings so gering, daß es sich eher negativ auf das Lebenseinkommen auswirkt. Hier fördert man den Genuß des dritten Bildungswegs gewaltig. Sicherlich kann man annehmen, daß der durchschnittliche Universitätsabgänger mehr verdient als der durchschnittliche Angestellte mit oder ohne Matura. Bei vielen Berufsneulingen ist gerade diese Vorstellung allerdings eine utopische. Das Studium verschafft meiner Ansicht nach nur noch einen bedingten Wettbewerbsvorteil gegenüber jenen, die sich während dieser Zeit im Berufsleben getummelt und durch Leistung Anerkennung verschafft haben. Sie sind dadurch vielleicht eher auf einen Berufszweig eingeschränkt als ein Student, was allerdings auch von der Ausbildung des Studenten abhängt. Ansonsten sehe ich, für die tatsächlich ausgezahlte Pension, kaum einen nennenswerten Vorteil für Studenten im Verhältnis zum Geleisteten durch einen, dem Studium folgenden, höheren Lohn. Und kann sich jemand einen über 70 Jährigen, Bundespräsidenten einmal ausgenommen, in einem Angestelltenverhältnis vorstellen, wenn im Moment oft …

Tornados in Deutschland

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Wie die Süddeutsche und die FAZ, wahrscheinlich auch die meisten anderen Tageszeitungen, berichten, hat es in Duisburg schwere Unwetter mit Tornadobildung gegeben. Erschreckend, wenn man bedenkt, daß solche Wetterphänomene meist auf den Pazifik und Amerika beschränkt geblieben sind. Irgendwie kann ich mir dabei gewisse Gedanken nicht verkneifen, daß wir, die gesamte Menschheit, in unserem Wahn, alles an Umwelt zu vernichten, was noch vorhanden ist, um dadurch den Profit zu erhöhen, uns perfekt selbst vernichten. Bis zum bitteren Ende, wie eine deutsche Punk-Band einmal ein Album betitelt hat. [Süddeutsche Zeitung] [FAZ]