Life-Fotografie

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Time Warner hat über eine Kooperation mit Google begonnen, das gesamte Bildarchiv des Life Magazine öffentlich zugänglich zu machen. Bilder, die nicht nur das gesamte 20te Jahrhundert dokumentieren, sondern bis weit in das 18. Jhdt zurückreichen. Bilder, die meine Vorstellung der Welt durchwegs beeinflusst haben. So kann man Henri-Cartier Bressons Bilder der Einäscherung Gandhis finden, wie auch Margaret Bourke-Whites Bilder aus der Zeit des 2. Weltkriegs, alle Time-Cover bis hin zu einem Steve Jobs-Portrait mit Schnurrbart und apple II aber ohne black turtleneck. Im Augenblick stehen laut FAQ ungefähr 2 Millionen Bilder zur Verfügung, es werden laufend weitere gescannt und zugänglich gemacht. Angaben über die Nutzungsrechte der Bilder konnte ich online leider keine finden. Heise schreibt diesbezüglich, dass alle Bilder für den Privatgebrauch frei nutzbar sind, kommerzielle Nutzungen nach wie vor beantragt werden müssen. Es ist möglich, über die normale Bildsuche durch das einfache Anhängsel “source:life” direkt auf das Life-Bildarchiv zuzugreifen. Man kann außerdem über die von Google eigens für das LIFE Bildarchiv erstellte Oberfläche gerahmte Drucke der Bilder ab einem Preis von 79.99$ bestellen. Die Bestellung und der Druck wird über Qoop abgewickelt und es scheint, als ob eine Lieferung nach Österreich möglich wäre. LIFE photo archive hosted by Google Heise News Leben im Bild – Google zeigt 10 Millionen “Life”-Fotos FAZ 10 Millionen Mal Life auf Google

CO gegen CO2

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Am 26. September dieses Jahres habe ich mich unter dem Titel “Keine Ruhmestat” darüber beklagt, dass selbst im Rahmen der aktuellen Klimadebatte die chemischen Summenformeln für CO2 nicht mehr korrekt wiedergegeben werden. Dazu habe ich am 31.10.2008 eine Rückmeldung und Klarstellung von Regina Pöll bekommen, die diesen Artikel geschrieben hatte, die ich hier im Rahmen eines offenen Briefes kommentieren möchte. Sehr geehrte Frau Pöll, Sie haben mir am 31.10.2008 folgende Rückmeldung auf meine Kritik zu Ihrem Artikel “CO2-Speicherung: Europas Klimaproblem ist lösbar” geschrieben: Regina Pöll wrote: Sehr geehrter “mask” – wer immer sich dahinter verbirgt; da ich gerade über Ihre Kritik an meinem CO2(!)-Artikel stolpere: Tatsächlich ist der Artikel im Print ausschließlich mit CO2 (und nicht etwa CO) erschienen – und für die Printfassung bin ich verantwortlich. Offenbar ist beim Übersetzen der Printversion in die Onlinefassung die niedriger gestellte “2” mehrmals verloren gegangen. schlicht ein Technik-Problem, aber jedenfalls gut zu wissen. Ich darf Ihnen versichern, den Unterschied zwischen CO2 und CO zu kennen … herzliche Grüße! Regina Pöll Ich möchte mich auf diesem Weg bei Ihnen für das vorgefallene Missverständnis, das nach Ihrer Aussage auf einer problematischen Konvertierung des Textes, speziell der Subskripte, beruht und daher ein technisches Problem ist, entschuldigen und Ihnen mitteilen, dass ich davon ausgegangen bin, dass Sie den Unterschied zwischen Kohlenmonoxid und -dioxid kennen. Meine Kritik, die ich in verschiedener Form schon öfters auf diesem Weblog geäußert habe, liegt im Wesentlichen darin, darauf hinzuweisen, wie viele Fehler sich gerade in den Online-Ausgaben der großen österreichischen Tageszeitungen …

Gebühren-Kippung

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Das GIS ist in Österreich nicht gerade die beliebteste Institution. Im Augenblick hat sich die Debatte über abzuführende Rundfunkgebühren für einen Computer mit Internetanschluss in Deutschland wieder verstärkt, wie Heise berichtet, da ein Richter des Verwaltungsgerichts Münster die Gebühren für private Nutzung eines Internet-PCs erstinstanzlich gekippt hat. Womit die Rechtslage nicht mehr ganz so klar scheint wie zuvor. In Österreich ist vor einiger Zeit bekannt geworden, dass das GIS inzwischen auch schon für Computer mit Internetanschluss Geld sehen will. Das hat sich ein Programmierer mit Herz nicht gefallen lassen, weshalb dieser versprochen hat, notfalls bis zum Höchstgericht seinen Fall durchjudizieren zu lassen. Die GIS selbst ist ja der Meinung, dass sie rechtens handelt, wie sie in ihren FAQs darlegt. Wer wirklich recht hat, bleibt vorerst noch Auslegungssache. Diskussionen zur Auslegung gibt es zur Genüge, unter anderem bei der PPÖ. Das Problem bleibt, dass man bis zu einem Rechtsentscheid noch ein wenig warten wird müssen und bis dahin nur hoffen kann, dass man keinen unangemeldeten, unerwünschten Besuch bekommt. (Nein, ich spreche nicht von den Zeugen Jehovas. Die sind aber ähnlich aufdringlich.) Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Computer mit Internetanschluss keine Rundfunkempfangseinrichtungen sind.

Gefuchste typografische Marotten

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Firefox wurde am 17.6.2008 in der Version 3 veröffentlicht. Über den Download Day wurde mit über 8 Millionen ein neuer Rekord bei Downloads einer Software in 24h erzielt. Klar, wenn man der Erste ist, der eine solche Aktion konzertiert mit der Fangemeinde durchführt. Firefox 3 bringt, klarer weise, eine Menge neuer Features mit. Eines ist die partielle Unterstützung Kerning und Ligaturen für Schriften. Wie genau das aussieht? Ralf Herrmann ist der Meinung, dass es da noch einige Arbeit zu tun gibt.

iPhone Tarife

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Nachdem T-Mobile seinen Tarif für das iPhone nicht verändert hat, hat One nun endlich seinen Tarif vorgestellt. Im Grunde genommen unterscheiden sich beide Tarife überhaupt nicht. Beide kosten in Summe 39€ pro Monat, das Telefon ist bei One momentan um einiges günstiger, gerade mit dem 40€ Web-Bonus im Shop. Der Tarif hat darüber hinaus noch 100 Gratis-SMS. T-Mobile hat den Preis für das iPhone 3G noch nicht genannt. Es werden noch die Preise für das alte iPhone präsentiert. Ich bin am Überlegen. Da mein jetziger Vertrag noch bis Ende des Jahres läuft, werd ich wahrscheinlich auf die Weihnachtsaktionen warten 😉

Casemodding für einen iPod touch

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Wenn man einen iPod touch als eBook-Reader benutzen möchte, ist er eher unpraktisch und die Haptik stimmt nicht. Ein Buch sollte ein Buch sein, kein iPod. Irgendwie logisch. Wie umgeht man das Problem? Man kauft sich ein Buch, keinen iPod. Nein. Doch nicht. Man kauft sich einen iPod touch, steckt ihn in ein Moleskine Sketchbook und tut so, als ob man in einem Büchlein lesen würde. Die Idee ist nicht schlecht, aber mich interessiert die Umsetzung des XO-2 eher als Buchersatz.

Meine Güte…

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Es ist interessant, worauf Entwickler kommen, wenn es darum geht, Möglichkeiten auszuloten. Goosh, die Google Shell, ist genau so ein Fall. Eine in AJAX, einer der im Augenblick angesagtesten und modernsten Web Technologien, geschriebene Shell. Ein Command Line Interface für Google. Eine der ersten Möglichkeiten, auf Computer zuzugreifen, die erste nach der Lochkarte, trifft eine der aktuellesten Lösungen, im Netz zu suchen. Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie man auf die Idee kommt, eine Shell für eine Suchmaschine zu entwerfen und umzusetzen. Was ist das Ziel dahinter? Welchen Zweck verfolgt man damit? Einfach, weil es möglich ist, das zu tun? Es ist noch dazu sehr elegant gemacht, sehr Unix-ähnlich. Alle wesentlichen Elemente einer Shell sind enthalten. Mehrsprachigkeit ist ebenfalls möglich. Die Google Shell ist in vielen Dingen der klassischen Unix Shell angenähert, bash zum Beispiel. Um zu sehen, wie das Ganze funktioniert, ist es am einfachsten, “help” als Befehl in die Kommandozeile einzugeben. Die präsentierte Liste von möglichen Befehlen ist in keinem Fall zu kurz und ermöglicht, auf zahlreiche Funktionen von Google zuzugreifen. Von einer normalen Suche, die immer die ersten 4 Treffer ausgibt, bis zur “I feel lucky”, Übersetzungen und ähnliches ist alles möglich. CNet News Goosh: A retro Web app with cutting-edge interface 

OLPC v2.0

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Ich habe mir gelegentlich überlegt, wie ein Gerät aussehen könnte, dass so flexibel wie möglich Ein- und Ausgabe mit vielfältiger Benutzbarkeit verbinden könnte. Für diesen Zweck die Form eines Buches, um genau zu sein, eines Diptychons zu wählen scheint ziemlich genial zu sein. Zwar ist damit die Verwendung des Geräts im Stehen, um darauf zu schreiben, nicht mehr ganz so einfach wie wenn man eine einfache Platte in der Hand hielte – eine Platte liegt immer eben vor einem und nicht in einem Winkel wie ein in einer Hand am Falz gehaltenes Diptychon – dafür bietet die gewählte Form genau jene Möglichkeiten, die man von Buch oder Collegeblöcken gewöhnt ist, wie auch die Möglichkeit, einen virtuellen Laptop daraus zu kreieren, indem man ein Display als Tastatur benutzt. Dass man damit einen etwas harten Anschlag beim Schreiben hätte, wenn man mit seinen Fingern direkt auf einem Bildschirm trommelt, sei einmal dahingestellt. Nachdem man aber, wie auf den Bildern in den Artikeln gezeigt, zwei Touchscreens hat, könnte man mit einer entsprechend qualitätvollen Handschriftenerkennung hier tatsächlich wie mit einem Notizblock arbeiten, wenn man das wünschte. Die gewählte hybride Form aus Buch (eBook) und Laptop, aus Wachstäfelchen und Collegeblock, eine Zusammenführung, ein Best-Of von Schreib- und Lesemedien, scheint mir auf den ersten Blick nach einer optimalen Lösung zu greifen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Implementation entsprechend gut erfolgt, damit die Software das hält, was die Hardware verspricht. Heise News OLPC-Initiatorin entwickelt neues Notebook-Display Projekt One Laptop per Child stellt “XO-2” vor Gizmodo OLPC XO Laptop …

Da haben sie aber lang gebraucht…

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Für diese Erkenntnis. Die Musikindustrie hat bemerkt, dass die gute alte Möglichkeit, sich Musik einfach von seinen FreundInnen kopieren zu können, noch immer eine ungleich größere Menge an kopiertem Material darstellt, als alles, was man aus dem Netz lädt. Ist doch einfacher, mit der externen Festplatte einfach rüberzumarschieren und drauflos zu kopieren, als dass man das Zeug mühselig am erstbesten Downloadservice suchen muss, um dann endlos zu warten, bis es endlich eintrifft. Die Presse Illegale Downloads sind nur die Spitze des Eisbergs

Eiertiefflug

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Steve Ballmer wurde, könnte man so sagen, tätlich angegriffen. Mit Eiern. Ob sie faul waren oder nicht, kann ich nicht beurteilen, dafür hat sich mein Ungarisch leider noch nicht bei mir gemeldet. Die Ungarn sind ja als streitbares Volk bekannt. Eine andere Perspektive: via CNET Zur Erinnerung: Damals als die Torte geflogen kam. Auf Bill, den Gates.