Ich bekenne mich schuldig

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Beichten Sie. Nicht das, was Sie jetzt glauben. Keine Sünden klassischer, konventioneller Art. Solcher, die man auch ohne Virtualität begehen könnte. Nein, bekennen Sie Ihre virtuellen Sünden, diejenigen, die sie im Internet getan haben. Und sich schuldig fühlen deswegen. Beichten Sie ihre Download-Exzesse, jene, wo Sie einfach auf das nächte Lied geklickt haben, ohne auch nur zu sehen, welches das überhaupt ist. Oder sowieso mit Befehl-A einfach alles markiert haben, um es sich auf Ihre, lokale, Platte zu laden. Ja, beichten Sie. [Futurezone]

Kritzel Kritzel

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Die q/depeche hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß es einen sehr interessanten Wettbewerb gibt. Zu zeichnen ist eine Karikatur zum Thema Ich hab doch nichts zu verbergen. Das Thema, gerade in Bezug auf die Persönlichkeitsrechte und Privacyfragen, ist wirklich sehr sehr interessant. Die Veranstalter dieses Wettbewerbs ist die Humanistische Union. Keine Ahnung, was das für ein Verein ist, lest es euch auf deren Seiten durch. [Humanistische Union] [quintessenz]

was haben bloggen und die fackel gemeinsam?

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Fragt nicht mich. Aber Gerald Heidegger erklärt es recht anschaulich. Die Fackel, einstens das Medium Karl Kraus’, um seine Gedanken zum Tag zu veröffentlichen, steht gerade aus diesem Grund anscheinend in einer, konzeptionellen, Linie mit einem Weblog. Allerdings will ich dies hier ein wenig kritischer sehen. Dabei will ich mich einmal auf den Satz [zitat]In beiden Fällen produziert ein Autor ein Medium und vertritt dieses vor allem über seine Person nach außen.[/zitat] aufhängen. Denn genau das trifft nicht immer auf einen Weblog zu. Einige Beispiele gefällig? Dieser Weblog hier. Oder good ol’ Schockwellenreiter. Hier geben mehrere Leute über eine Plattform ihre Meinung kund. Die Fackel schien zwar ebenfalls das zu tun, nur waren alle Personen im Grunde nur eine, nämlich Karl Kraus. Des weiteren gab es keine Möglichkeit, über ein Thema, das in einem klassischen Printmedium aufgenommen wurde, in einen unmittelbaren Diskurs zu treten. Inter-Aktivität hat erst die jüngste Zeit verwirklicht. Allerdings könnte man, zugegebenermaßen, ein Experiment wie Die Fackel starten. Indem man alles darin fingiert. Auch die Diskussionen, die dort ablaufen. Allerdings wäre es dann doch unmöglich für die Benutzer und leicht durchschaubar, wenn man Formulare vorfindet, die nicht benutzbar wären, es trotzdem gepostet wird und dann nichtmal eine Möglichkeit vorhanden wäre, sich zu registrieren. Wobei, man könnte ja einen Maillink angeben. Aber dann kommt man gleich einmal verschwörungstheoretische Nähe. Will man das dann wirklich? Inszenierte Öffentlichkeit im Internet. Wäre einmal ein sehr interessanter Versuch. Überall sonst ja schon Gang und Gebe. [Telepolis]

Großer Bruder kommt

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Oder was? Wenn du irgendwas tust, hol ich meinen großen Bruder! Man kann leider viel zu einfach Parallelen ziehen. [Futurezone] [Big Brother Awards]

20 jahre C64

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Er, der Brotkasten, oder das Wunderwuzzi oder wie man das Ding auch immer bezeichnen mag, wird 20. Der C64, der Computer, mit dem halb Deutschland den ersten Kontakt zu geballter Rechenleistung hatte. Damals ging alles noch ein wenig pomali, wie der Wiener sagt. Schön gmiatlich. So wie es jetzt inzwischen kaum mehr auszuhalten und vorzustellen ist. Hat eigentlich noch wer so ein Kastl daheim? Und ein funktionierendes Diskettenlaufwerk und eine Schachtel voller Disketten? [Futurezone]

es geht weiter

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immer, egal wann, hört die Zeit nicht auf zu fließen und vergeht, Sekunde um Sekunde, Minute um Minute… wie immer… ändern tut sich dabei nicht viel, schon gar nicht in einem Land unserer Erde… [Siebenviertel]

[AußerIrdisch] SETI und die Welt des Entdeckens

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Vor ein paar Jahren ging die erste Version eines verteilten Supercomputers in das Netz. Seitdem rechnen überall Privat-PCs und Firmenrechner an einem Problem, daß sich im Grunde nur durch Zufall lösen kann. Wenn man eine eindeutig identifizierbare Quelle intelligenten Lebens findet. Stellt sich wieder einmal die alte Frage, ob wir überhaupt etwas finden wollen. [Telepolis]

[Verbuxelt] Haben doch sicherlich alle bekommen?

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[zitat]Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs. Smtimt’s?[/zitat] Kennt das wer? Ich nehme fast einmal an, ich habe das Mail glaub ich drei mal bekommen. Wobei ich mich noch immer frage, wer sich die Mühe macht, soetwas weiterzuschicken. So toll ist das ganze auch wieder nicht. Aber die Redakteure von Telepolis haben sich die Mühe gemacht, ein wenig hinter der quellenlosen Mail hinterherzuspionieren. [Telepolis]