Heute kommt einmal für eine Weile das letzte Vollmondbild. Ich hab noch einige, …

adminFotografie, Podcast Leave a Comment

Heute kommt einmal für eine Weile das letzte Vollmondbild. Ich hab noch einige, aber die brauchen noch ein wenig Arbeit. Seit einiger Zeit mache ich Landschaftsaufnahmen mit vornehmlich drei Objektiven, von 14mm bis 400mm. Diese Aufnahme ist, wie schon Stift Göttweig mit dem Schneeberg, mit dem 400mm-Objektiv gemacht und ein kleiner Ausschnitt aus dem Bild von gestern. Die Aufnahme konzentriert sich auf das Dreieck aus dem erhabenen Stift Göttweig, der Kirche von Unterloiben und dem Stift Dürnstein, das aufgrund der späten Stunde auch nicht länger aktiv beleuchtet ist. Das gilt auch für Göttweig, hier leuchtet allein die Straßenbeleuchtung rund um das Stift. Im Vordergrund ist die Ried Kirnberg vor Rossatz zu sehen, dann kommt schon die Donau. #vineawachau #visitniederoesterreich #visitaustria #donauniederoesterreich #wachau #austria #igersaustria #österreich #loweraustria #streetofaustria #krems #austrianwine #lovemyjob #moon #fullmoon #night #luna #moonlight #moonchild #vollmond #mond #nachts #bewusstleben #poweroffullmoon #stiftgöttweig #dürnstein #rossatz #donau #goettweig Kloesterreich Benediktinerstift Göttweig Dürnstein Source

Für alle Astronomie-Interessierten Heute in der Nacht ist Neumond (um ca. 4h mo…

adminFotografie, Podcast Leave a Comment

Für alle Astronomie-Interessierten Heute in der Nacht ist Neumond (um ca. 4h morgens) und gleichzeitig der Höhepunkt des Lyriden-Meteoritenschauers und perfektes Wetter, um das Naturschauspiel genießen zu können. Für ein ideales Erlebnis braucht man einen Fleckerl, an dem sich die Lichtverschmutzung in Grenzen hält und der etwas höher gelegen ist, ideal oberhalb der dunstigen Luftschichten. Entweder eine Picknick-Decke, eine Campingmatte oder eine Sonnenliege mitnehmen, gemütlich platzieren und in den Himmel schauen. Die Augen entspannen und auf nichts fokussieren, den Sternenhimmel genießen und bis zu 18 Sternschnuppen in der Stunde sehen. Was Kuscheliges zum Zudecken nicht vergessen! Und vielleicht eine Thermosflasche mit heißem Tee. Source

Gestern spät abends, von Zehn bis Mitternacht, war ich Sternderl schaun am Jauer…

adminFotografie, Podcast Leave a Comment

Gestern spät abends, von Zehn bis Mitternacht, war ich Sternderl schaun am Jauerling. Es war Neumond und gleichzeitig der Höhepunkt der Lyriden, der regelmäßig im April wiederkehrende Meteoritenschauer, der scheinbar dem Sternbild der Lyra entspringt. Am Parkplatz bei der Skipiste geht beißender Wind, es ist kalt, die Bäume schützen etwas. Der Blick geht über die Wiese zum Sender, daneben, fast finster, die Jauerlingwarte und der umgebende Wald. Die Erde dreht sich zwei Stunden lang unter dem Himmel durch, das hinterlässt Spuren. Ich kämpfe etwas mit der Kamera, die Einstellungen wollen nicht ganz so, wie ich das will, schließlich passt's, ich drücke den Auslöser, das Warten beginnt. Die ersten paar Bilder nutze ich für ein wenig Lichtmalerei, Light Painting, um die Wiese und die Bäume etwas aufzuhellen und sanft sichtbarer zu machen. Kurze Kontrollblicke, dann Tee trinken, warten, Abstandsplaudern und Podcasten. Mein Kollege und Freund Alexander Pfeffel war auch da, mit ganz großer Ausrüstung. #startrails #stars #astrophotography #longexposure #nightphotography #nightsky #nightimages #stargazing #nightscape #longexposure_shots #startrailchasers #wachau #jauerling #nacht #lyriden Source

Vor nicht allzu langer Zeit durfte ich Portraits von Kathrin Brachmann vom Weing…

adminFotografie, Podcast Leave a Comment

Vor nicht allzu langer Zeit durfte ich Portraits von Kathrin Brachmann vom Weingut Brachmann machen. Die Jungwinzerin, die inzwischen den Betrieb führt und für den exzellenten, schwungvollen Wein des Hauses verantwortlich zeichnet, hat noch gelegentlich Hilfe vom Vater: dessen Arbeitshandschuhe geben im Bild stellvertretend dem Weinglas Halt und Stütze. Für die Fotografen-Nerds unter uns: Das Porträt ist aufgenommen mit einer russischen Tair-11-2, 133mm Optik aus den späten 50er Jahren, adaptiert auf meine Nikon Z7. PS: Porträt ist ein wahnsinnig schöner Bereich der Fotografie, den ich nicht nur für meine Kundinnen und Kunden sehr gern bearbeite. Source

Zu spät für Pessimisten

adminFotografie, Gedanken, Medien Leave a Comment

Gestern habe ich den unten angefügten 15 minütigen Vortrag von Yann Arthus-Bertrand gesehen, den er auf einer TED Veranstaltung gehalten hat. TED, wie immer, regt sehr zu denken an. In dem Vortrag umreißt er kurz seine Arbeit der letzten Jahre. Arthus-Bertrand ist einer der Fotografen, die die Erde aus der Luft in unglaublichen Bildern präsentieren. Mit diesen Bildern war der Fotograf in Wien 2004 schon vor dem Museumsquartier präsent, in einer Freilichtausstellung. In dem Vortrag stellt er vor allem auch den Film vor, den er in den letzten Jahren gedreht hat. Home. Der Film, er wird von Arthus-Bertrand zur allgemeinen und freien Verfügung verteilt, ist ein eindringliches Plädoyer in Bild und Wort für die universelle Heimat des Menschen. In Bildern, die sehr an Godfrey Reggio’s Koyaanisqatsi, bzw. dessen gesamte “Quatsi”-Trilogie erinnern, erzählt er die Geschichte des Lebens auf der Erde, dessen Kreislauf und die Störungen, die der Mensch speziell in den letzten 50 Jahren in diesem Kreislauf verursacht hat. Er zeichnet ein Bild der Verwüstung, verbrannte Erde, die der Mensch in seinem Hunger nach dem Mehr hinter sich gelassen hat, nur um den nächsten Hektar Wald zu verbrennen oder Ackerland verdorren zu lassen. Kein erfreuliches, aber ein realistisches Bild, unterfüttert mit Zahlenmaterial, dass nicht kalt lassen kann. Der Film gibt eine Devise aus. Es ist zu spät, um pessimistisch zu sein. Gemeinsam – das ist das Wort, mit dem der Film schließt – gemeinsam muss die Menschheit die Verantwortung für die Welt übernehmen. Dass Österreich hier positiv in der Entwicklung erneuerbarer …

Von oben

adminFotografie, News Leave a Comment

In der Aufsicht zeigen sich die vom Menschen gemachten Veränderungen der Umwelt in all ihren faszinierenden Details. Die Zeit hat einige Bilder von Alex MacLean aus seinem Buch [amazonify]0810971453::text::::Over – The American Landscape at Tipping Point:[/amazonify] veröffentlicht, die die Auswüchse menschlicher Schaffenskraft illustrieren. Die Bilder erinnern mich an [amazonify]B000784VCI::text::::Koyaanisqatsi:[/amazonify], bzw. die gesamte Qatsi-Trilogie, Godfrey Reggios Werk über den Umgang der Menschheit mit seiner Umwelt und mit sich selbst, genial vertont von Philip Glass. Die Zeit Die USA aus der Luft: Narben im Land

Life-Fotografie

adminFotografie, Netz, News, Verschiedenes 1 Comment

Time Warner hat über eine Kooperation mit Google begonnen, das gesamte Bildarchiv des Life Magazine öffentlich zugänglich zu machen. Bilder, die nicht nur das gesamte 20te Jahrhundert dokumentieren, sondern bis weit in das 18. Jhdt zurückreichen. Bilder, die meine Vorstellung der Welt durchwegs beeinflusst haben. So kann man Henri-Cartier Bressons Bilder der Einäscherung Gandhis finden, wie auch Margaret Bourke-Whites Bilder aus der Zeit des 2. Weltkriegs, alle Time-Cover bis hin zu einem Steve Jobs-Portrait mit Schnurrbart und apple II aber ohne black turtleneck. Im Augenblick stehen laut FAQ ungefähr 2 Millionen Bilder zur Verfügung, es werden laufend weitere gescannt und zugänglich gemacht. Angaben über die Nutzungsrechte der Bilder konnte ich online leider keine finden. Heise schreibt diesbezüglich, dass alle Bilder für den Privatgebrauch frei nutzbar sind, kommerzielle Nutzungen nach wie vor beantragt werden müssen. Es ist möglich, über die normale Bildsuche durch das einfache Anhängsel “source:life” direkt auf das Life-Bildarchiv zuzugreifen. Man kann außerdem über die von Google eigens für das LIFE Bildarchiv erstellte Oberfläche gerahmte Drucke der Bilder ab einem Preis von 79.99$ bestellen. Die Bestellung und der Druck wird über Qoop abgewickelt und es scheint, als ob eine Lieferung nach Österreich möglich wäre. LIFE photo archive hosted by Google Heise News Leben im Bild – Google zeigt 10 Millionen “Life”-Fotos FAZ 10 Millionen Mal Life auf Google

Tarnen und Täuschen

adminFotografie, Verschiedenes Leave a Comment

Fast jeder Fotograf, den ich kenne, geht vorsichtig mit seinem Gerät um und möchte, dass ihm so wenig wie möglich dabei zustößt. Dass man dabei aller Vorsicht und der umfangreichen Ausrüstung wegen schnell mit einer dieser “Ich bin eine Fototasche” schreienden Taschen endet, liegt vielleicht in der Natur der Sache. Zuerst hat es Crumpler bewiesen, dass eine Fototasche nicht wie jede andere Fototasche aussehen muss. Die Zeiten, als ich Crumpler aus Australien bestellt habe, sind allerdings auch schon ein Weilchen aus. Man kann schon länger nicht mehr behaupten, dass die Marke eine unbekannte wäre. Daher gilt eines meiner ursprünglichen Argumente, Crumpler zu kaufen, nicht länger: Die Tasche sieht nicht aus wie eine Fototasche. Wie kommen man daher zu einer Fototasche, die nicht aussieht wie eine? Man mache sie selbst. Wie das geht? Dafür gibt’s ein nettes kurzes How-To bei Wired.

Blitzlichtgewitter

adminFotografie, News, Verschiedenes Leave a Comment

Fotografie im Ausstellungswesen führt in Wien bekanntlich ein Schattendasein, gegen das seit einiger Zeit gottseidank vermehrt vorgegangen wird. Der Europäische Monat der Fotografie, der gerade eingeläutet wurde, ist eines dieser Unterfangen. Mit, nach Zählung der Presse 125 Ausstellungen, kann man durchaus von einer Fotografieausstellungsoffensive sprechen. Dass die gerade im WestLicht eröffnete Bitesnich-Ausstellung ebenfalls dazu gezählt wird, scheint hier gerade noch selbstverständlich. Dazu kommen noch Ausstellungen von Didi Sattmann, Erich Lessing, Ernst Haas, Ferdinand Schmutzer, Peter Rigaud und vielen vielen anderen. Die gesamte Liste gibt es unter www.monatderfotografie.at. Mich findet man nächste Woche auf der Ausstellungseröffnung von Didi Sattmann. Danach könnte es ein wenig hektisch werden 😉 Einen Beitrag über den Europäischen Monat der Fotografie gibt es bei Ö1.