We didn’t start the fire…
Eine Textinterpretation, oder Textaufschlüsselung des Songs von Billy Joel. Man könnte meinen, daß er sich bei seinen Texten durchaus was denkt. [We didn’t start the fire – Lyrics] Hinweis: Jedes Wort, jeder Name ist verlinkt…
Buddhastatuen und Kontrastprogramm
Solang diese Impression noch frisch ist, gehört das niedergeschrieben. Und gerade heut war das auf der extremen Seite. Zuerst in den Stadtbahnbögen gewesen, wirklich gemütliche, angenehme Lokale, inspirierende, interessante Musik, passend zum Interieur derselben, Publikum passend zu den Etablissements, eher älter, also nicht die üblichen so-wie-12-aussehenden, und gut angezogen. Das übliche Spiel von sehen und gesehen werden, sonst nichts. Dazu auch ein wenig zu müde gewesen. Aber egal. Dann noch weiter in die Innenstadt, das sogenannte Bermudadreieck. Vom Eindruck ein Trauerspiel, abgewrackte, oder doch nur abgefuckte Lokale, das Publikum hier genauso passend zu dem von den Lokalitäten vermittelten Eindruck. Womit unweigerlich die Erinnerung an die gute alte Zeit wachgerufen wird, als die Musik in manchen dieser Lokalen noch neu war und auf der Tanzfläche noch halbwegs unzivilisiert miteinander gerangelt wurde, von tanzen war ja nie die Rede gewesen. Aber heute, spielen sie noch immer die gleiche Musik, und es wird nicht mehr geschoben, gedrängelt und gestoßen, sondern getanzt. Irgendwie geht alles den Bach runter, kommt mir vor. Sogar die Revolutionsgesellschaft.
Diskussionsthema Nr. 1 cont
Ich muß zugeben, daß das Thema der Folterungen im Irak mich einigermaßen voreingenommen getroffen hat, allerdings war gerade der Hinweis auf den Kommentar von Helmut Schmidt im Deutschlandradio augenöffnend für die eigentliche Problematik hinter der amerikanischen Vorgehensweise. Folterungen, wie diese im Irak, sind nicht einzigartig, was das eigentliche Problem an der ganzen Thematik ist. Sie stellen anscheinend eine Art Status Quo in der Behandlung von unliebsamen Gefangenen dar, die jeglicher Menschlichkeit und ihrer versuchten Verankerung in den Genfer Konventionen spotten. Nun gesellt sich auch Rußland, mit seinem Tschetschenienkrieg, zum ehemaligen Hauptfeind in trauter Zweisamkeit der veröffentlichten Folterbilder. [Telepolis]
Freundlich gefunden
Mittels des 3FriendFinder ist es jetzt möglich, sich am 3-Netz von Hutchison gegenseitg zu orten. Ach wie praktisch. Dadurch weiß ich immer, wo alle meine Freunde zu finden sind und kann ganz gezielt dorthin dackeln. Wie ich mich freu über solche zufälligen Überraschungen. Wie ist es gut, daß man jemanden dafür auch noch berechtigen muß, warum nicht gleich für alle frei zugänglich? Gläserner Mensch? Na aber wirklich nicht… wo kämen wir denn da hin… [quintessenz]