Jeder in meinen Breitengraden kennt wahrscheinlich genau einen Weg, ein T-Shirt zusammenzulegen. Mit dem Rücken nach oben, Ärmel einschlagen und dann zusammenfalten. Aber es gibt tatsächlich auch noch andere Wege, um diese Tätigkeit erfolgreich zu bewerkstelligen. Ich nehme an, man kann damit wunderbar seine Mutter ärgern, wenn sie einmal einen Blick in den Kasten wirft und alle T-Shirts liegen still und heimlich verkehrt da. Gilt zumindest noch für alle, die daheim wohnen. In diesem Fall wird ein japanischer Weg aufgezeigt, der einem bei Übung anscheinend auch Zeit sparen könnte. Mit Übung. Zum ersten Mal in meinem Leben das Zusammenlegen von T-Shirts geübt habe. Anhand eines Videoclips. Dabei kommen einem wirklich ziemlich viele Gedanken bezüglich Sozialisierung und Habituierung gewisser Verhaltensweisen und Bewegungsmuster innerhalb einer Gesellschaft und wie sich diese Elemente durch die Verbreitung globaler omnidirektionaler Kommunikationstechnologien verändern können und könnten. [T-Shirt falten] PS: Nachmachen empfohlen! PPS: Wenn mir jemand das Movie übersetzen könnte, wär das ziemlich interessant. Ich versteh darin genau ein Wort… hidari… PPPS: WIndows Media Player zum Abspielen benötigt… leider…
Die Wahrheit hinter der Brücke
[zitat] MNW: Do you see any Mac technology being implemented in creative ways? After all, you’re in a pretty creative place. Gite: There’s one example that’s cool. I went over to the set where they film the new Star Trek series, Enterprise, and walked behind the bridge, which is filled with computer screens. I found out that all those graphics on the bridge are being driven by Apple Cubes. There are about 25 of them there, and they push the video display. There’s a guy that sits in the room above and he just creates graphics on the fly and bounces them through the Cubes. It’s crazy. It show how there is a lot going on with Macs here that most people don’t know about. [/zitat] Tja… sogar die Enterprise kommt nicht ohne einem Apfel aus… [MacNewsWorld]
Freie Hotspots in Wien
helge hat sich die Mühe gemacht, eine umfangreiche Liste aller frei verfügbaren wlan-Hotspots in Wien zusammenzustellen. Ansehen, hinschauen, drahtloses wlan-Vergnügen genießen. [Hotspot Liste]
Was passiert mit sogenannter schlechter Kunst, wenn man sie genauso behandelt wie alle andere Kunst?
Eine Antwort darauf kann vielleicht das MoBA liefern, daß Museum of bad Art, daß es sich zum Ziel gesetzt hat, schlechte Kunst zu sammeln und zu präsentieren. „Art too bad to be ignored“ hat sich dieses Museum zur Leitlinie gesetzt. Wie nicht anders zu erwarten, stammen viele Kunstwerke aus dem Müll, wo sie die Letztbesitzer deponiert haben. Aus Gründen, die in fast allen Fällen unbekannt sind, Mißfallen aber eine hochplausible Möglichkeit darstellt. Für mich beginnt eigentlich hier das eigentliche Problem. Wenn man anfängt, schlechte Kunst guter Kunst gleichzusetzen und beides ident zu behandeln, wo ist dann noch der Unterschied zwischen beiden? Wer wagt es überhaupt, gute von schlechter Kunst zu trennen, wo doch ein solches Urteil eines des Geschmacks ist, und als solches nicht einmal intersubjektiven Anspruch erheben kann und in der reinen Subjektivität verwurzelt bleibt, selbst wenn ich mich in diesem Urteil wissenschaftlicher Methoden bediene. Kann man dann behaupten, daß der Name für dieses Museum möglicherweise nicht ganz zutreffend ist?
do not read a textbook that is highlighted by an idiot
Es gibt nicht nur den Nobel Preis, sondern auch den IG Nobel Price. Dabei geht es auch um Wissenschaft, allerdings um einen eher humoristischen Zugang, der dabei allerdings nicht um seine Wissenschaftlichkeit bangen muß. Gewinner kann dabei vorrangig der werden, der etwas getan hat, daß andere zum Lachen und erst zweitrangig zum Denken bringt. So steht es zumindest in der offiziellen Erklärung. Wirklich sehenswert sind die Verleihungszeremonien, von denen es zwei auf Video zu sehen gibt. Da gibts dann wissenschaftliche Einlagen wie 24/7… in 24 Sekunden ein Thema erklären und das dann in 7 Wörtern allgemeinverständlich zusammenfassen. Geht, manchmal. Lustig ist es immer.
10 Dinge, um ein Betriebssystem schneller zu machen
Davon hab ich auch keine Ahnung, aber interessant zu lesen ist es doch, wie und wo man ansetzt, um ein Betriebssystem wie das W-Wort oder Mac OS X schneller erscheinen zu lassen. Hier wird am Beispiel Mac OS X vorgegangen… vielleicht kommt man bei anderen Systemen auf keine 10 Punkte… *fg* [Kernelthread]
Wieder ein Konvertierter
Gerade wieder einmal einen Artikel entdeckt, auf dem ein langjähriger Windows-User beschreibt, wie er so einfach und leicht nach langem Zögern und Herumgetue auf Mac OS X umgestiegen ist und seitdem so glücklich ist, daß er sich kaum halten kann. Was mich inzwischen ein wenig wundert, ob dieses Erlebnis wirklich so schlimm ist? So einschneidend? Der Text klingt ja tatsächlich schon wie ein schlechter PR-Gag. Vor allem ist er so gesteckt voll von Klischees, daß es wirklich schon zu viel ist. Ex-Microsoft-Angestellter, nur um gleich das erste zu nennen. Es ist ja wahrscheinlich, daß es tatsächlich die Wahrheit ist, bei OS X ja auch kein Wunder, aber möglich ist das andere auch. Wobei ich anmerken muß, daß ich auf einem inzwischen bald zweieinhalb Jahre alten TiBook arbeite und noch immer mit der Geschwindigkeit zufrieden bin. Meine Intel-Rechner überleben meistens nicht mal ihr zweites Jahr… [idealog]
Die organisierte Tortung
Was ich nicht gewußt hatte: hinter vielen der in letzter Zeit durchgeführten Tortungen steht die BBB – die Biotic Baking Brigade. Welche im übrigen auch eine Österreich-Abteilung hat, die es dann zu solchen Fotos bringt. Bemerkenswert ist Hilmars entsetztes Gesicht… ich konnte allerdings keinen Zusammenhang mit der Tortung von Rektor Winckler ausmachen. Anscheinend hat sich die Idee hier schon weiterverbreitet. [Biotic Baking Brigade]