Interessante Taktik im Zuge des Ausbaus Österreichs zur Bildungsnation

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Wie der Kurier berichtet, sehen die Aussichten für Studenten, bis zum Alter von 65 Jahren die, nach der sogenannten Pensionsreform geforderten 45 Jahre Versicherungszeit für jedermann aufzubringen, abgrundtief schlecht aus. Laut statistischen Daten schließen bis zum Alter von 30 Jahren 3/4 aller Studenten ab, einen sofortigen Einstieg in das Berufsleben vorausgesetzt würde das nach Adam Riese eine Arbeitszeit bis zum Alter von 75 Jahren ergeben, damit jener Student auch ohne Abschlag mit 80% seines durchschnittlichen Lebensgehalts tatsächlich einmal in Pension gehen kann. Verdient man nun nebenher, geringfügig oder halbtags oder wie auch immer, sieht das ein wenig besser aus, immerhin zahlt man ja womöglich sogar Pensionsversicherung, die ist dann allerdings so gering, daß es sich eher negativ auf das Lebenseinkommen auswirkt. Hier fördert man den Genuß des dritten Bildungswegs gewaltig. Sicherlich kann man annehmen, daß der durchschnittliche Universitätsabgänger mehr verdient als der durchschnittliche Angestellte mit oder ohne Matura. Bei vielen Berufsneulingen ist gerade diese Vorstellung allerdings eine utopische. Das Studium verschafft meiner Ansicht nach nur noch einen bedingten Wettbewerbsvorteil gegenüber jenen, die sich während dieser Zeit im Berufsleben getummelt und durch Leistung Anerkennung verschafft haben. Sie sind dadurch vielleicht eher auf einen Berufszweig eingeschränkt als ein Student, was allerdings auch von der Ausbildung des Studenten abhängt. Ansonsten sehe ich, für die tatsächlich ausgezahlte Pension, kaum einen nennenswerten Vorteil für Studenten im Verhältnis zum Geleisteten durch einen, dem Studium folgenden, höheren Lohn. Und kann sich jemand einen über 70 Jährigen, Bundespräsidenten einmal ausgenommen, in einem Angestelltenverhältnis vorstellen, wenn im Moment oft …

Das große Bücherrätsel

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Deutschland sucht nach dem beliebtesten Buch. Zumindest im ZDF. Nachdem Österreicher leider keine Stimmberechtigung besitzen, und damit auch nicht den 10.000€ Gutschein gewinnen können, geb ich eine Stimmempfehlung für Terry Prattchetts „Fifth Elephant“ ab. Obwohl selbst in der Vorschlags-Liste des ZDF ein Haufen guter Bücher drin vorkommen. Die Liste könnte man schon an sich als Empfehlung für klassische Literatur ausgeben.

Radiofinnen

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Vor recht langer Zeit hat Griffin Technology ein USB-Radio namens RadioShark angekündigt und leider noch immer nicht Wort gehalten, und das Teil endlich geliefert. Nachdem mich das heut kurzfristig mal wieder interessiert hat, habe ich nachgefragt und folgendes Antwortmail erhalten: Unfortunately, it has been delayed yet again. We have no idea when it is going to be released. Our apologies for the delays and inconvenience. Griffin Technology Support Klingt nicht gerade erbaulich, aber ich hoffe doch, daß sich diese Verzögerung vielleicht nicht ganz so lange in die Länge zieht, wie die vergangenen. Wenigstens klingt das nicht danach, als wollten sie diese Idee komplett aufgeben.

Tornados in Deutschland

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Wie die Süddeutsche und die FAZ, wahrscheinlich auch die meisten anderen Tageszeitungen, berichten, hat es in Duisburg schwere Unwetter mit Tornadobildung gegeben. Erschreckend, wenn man bedenkt, daß solche Wetterphänomene meist auf den Pazifik und Amerika beschränkt geblieben sind. Irgendwie kann ich mir dabei gewisse Gedanken nicht verkneifen, daß wir, die gesamte Menschheit, in unserem Wahn, alles an Umwelt zu vernichten, was noch vorhanden ist, um dadurch den Profit zu erhöhen, uns perfekt selbst vernichten. Bis zum bitteren Ende, wie eine deutsche Punk-Band einmal ein Album betitelt hat. [Süddeutsche Zeitung] [FAZ]