Ich nehme einmal an, daß das korrekt ist. Buttertee: Hartgepresste Teeziegel werden gebrochen. EIn kleines Stück wird in kochendes Wasser gegeben und gekocht. Es entsteht ein schwarzer Sud, der so absolut ungenießbar ist. Erst durch das Zugeben von frischem, heißem Wasser wird der Tee trinkbar. Dieser Sud wird aufbewahrt und direkt vor dem Genuß mit heißem Wasser verdünnt. Die Nomaden geben Soda hinzu, weil das die Farbe verändert. Darauf wird der Tee in ein Butterfass gegossen und mit Butter durch Stampfen vermengt, bis sich der Tee und die Butter vollständig vermischt haben. Danach wird der Tee gesiebt, um die verbleibenden Butterstücke vor dem Genuss herauszufiltern. Nachdem noch genügend Salz aus Tibets Salzseen dazugegeben wurde, ist das Nationalgetränk der Tibeter fertig. aus: Helmut Burisch, Kailash. Pilger am heiligsten Berg der Welt. Verlag Christian Brandstätter, Wien 2001 Das Buch beinhaltet eine wunderbare Schilderung in Bild und Text einer Pilgerreise um den Berg Kailash im westlichen Tibet, der mehr als einer Religion als heilige Stätte gilt. Dementsprechend viele Pilger sind jedes Jahr unterwegs, dementsprechend viel kann man als Europäer auf diesem Weg erleben. Alle Bilder sind in schwarz/weiss gehalten, was der Thematik viel mehr als jedes Farbfoto entspricht, aus meiner Sicht. Ein sehr stimmungsvolles Buch.
Open Content Licenses
Wie Usability Inside schreibt, gibt es am Piet Zwart Institute einen ersten Guide to Open Content Licenses. Für jeden zu empfehlen, der vorhat, eigene Inhalte öffentlich zugänglich zu machen und diese auch unter ein Lizenzrecht zu stellen. [A Guide to Open Content Licenses] pdf, ca. 650 kB
Suchst du Weihnachtsgeschenk?
Man könnte auch im Spieleladen eines finden. Ein Brettspiel. Es muß ja nicht immer ein Spiel in Buchform sein. Sowas kauft man ja auch nicht ein, man schreibt es selbst. [2004 Good Gift Gaming Guide]
Hast du dich schon immer gefragt…
wie wohl die Skelette mancher Zeichentrickfiguren auszusehen haben? [Michael Paulus: Skeletal Systems]
Befindensbeschreibung
[zitat] In meinem Kopf tobt großer Zwist, wer denn nun schuld sei an dem Mist, dass es mir so dreckig gehe, dass es so übel um mich stehe… [/zitat] Muß ich Conny danken, die mir diesen netten Hinweis zu einem Thread in einem ihrer regulär besuchten Foren gegeben hat. [Reim dich oder ich fress dich!]
Set-Pictures
Elyse Butler hat den diesjährigen College Photographer of the Year gewonnen. Sie hat über einige Zeit hinweg Drehs im Pornofilm begleitet und hier einige sehr interessante, zum Teil auch intimere Szenen aufgezeigt, die man im Normalfall sicherlich nicht zu sehen bekommt. Alle Bilder sind ausgesprochen sehenswert, ich empfehle allerdings, die Kommentartexte durchzulesen, da sie die gezeigte Szene um meist mehr als eine Ebene vertiefen. [Elyse Butler – Winner College Photographer of the Year]
Polemiken zwischen Computer Usern
Ist das erfrischend, wenn man einem kurz zusammengefaßt die üblichen Vorgehensweisen der Leser und Kommentatoren eines Artikels, der entweder pro oder kontra Windows oder Apple ist, so vorgehalten bekommt. Da kann man nur gratulieren. [Sind Apple-User die BMW-Fahrer der IT?]
Die Festplatte als Kern
JVC hat gerade, laut den New York Times, einen neuen Camcorder vorgestellt, der im Kern keine Kasette mehr benutzt, sondern eine Hard Disk. Genauer gesagt, eine 1″ Harddisk, Micro Drive also. Der Preisunterschied zu normalen Kasetten ist zwar gewaltig (ca. 200$ zu 4$), die Vorteile sind allerdings entsprechend groß, und seien es nur derart vordergründige wie das Wegfallen von Spulzeiten. Soviel dazu. Was mich ja nun wundert, ist, wohin das mit den Festplatten führen soll. Nimmt man an, wo jetzt überall Festplatten eingesetzt werden und wo überall Methoden gefunden werden, wie man diese Geräte kombinieren kann, ist es, fürchte ich mal, nur eine Frage der Zeit, bis wir das Mobile Phone mit Foto- und Filmkamera, MP3-Player inkl. Präsentationsmodus und PDA kombiniert haben. Der Festplatte ist es ja egal, welche Daten nun das eine oder andere bit beschreiben. Wär doch was, oder? [Camcorders Finally Find Hard Drives]
GnuPG am Mac
Wie es geht, hat Usability Inside wirklich ausführlich, Schritt für Schritt beschrieben.
Was man nicht mit seinem Rechner tun sollte
Ihn ins WC befördern und runterspülen… nicht, daß die Gefahr bestünde, daß er dann wirklich den Lokus hinab verschwinden würde, es sei denn, man hätte ein gewaltiges WC, aber das Wasser tut auch nicht gut, schon garnicht den gespeicherten Daten. Deshalb wäre es besser vorsichtiger mit dem Ding umzugehen. Was mich interessieren würde, welches Betriebssystem läuft auf diesem Rechner… [BBC News – How to smash a home computer]