[LegalIssue] schön langsam wird das lächerlich…

adminNetz Leave a Comment

[zitat]Due to legal issues we removed any occurrence of the application’s former name and replaced it with “#####”. As of now we are trying to resolve the issues and are searching for a new name, if you want to help us feel free to drop us an email.[/zitat] …oder etwa nicht. Warum darf man nicht einfach sein Zeugs so machen, wie man will? Inzwischen ist es mehr Aufwand, einen passenden, nicht kompromittierenden Namen zu finden, als das Programm selber zu schreiben. Nur um dann zu entdecken, daß man doch was übersehen hat. Wo kommen wir denn da hin? Wie manche vielleicht wissen, schreibe ich an einem Rollenspiel. Was geschieht, wenn ich von etwas nicht gewußt habe, und dann im Nachhinein entdecke, daß es die gleiche Lösung schon woanders gibt? Sicherlich anders ausgearbeitet, aber die Idee ist die selbe. Muß ich jetzt alles ändern? Es waren doch meine Ideen, oder etwa nicht? Habe ich etwas gestohlen, wenn ich garnicht gewußt habe, daß ich etwas stehle? Wie kann denn das gehen? [#####]

[GrübelGrübelUndStudier] Ein paar Gedanken zur Semiotik…

adminGedanken Leave a Comment

Einen interessanten, im deutschen Sprachraum komplett unterschätzten, Zugang zu Kommunikation, liefert seit einiger Zeit unzweifelhaft die Semiotik, ihres Namens nach die “Lehre von den Zeichen”. Einer der Hauptvertreter, und der, der die zwei ursprünglichen Richtungen Semiotik, entwickelt von Charles Sanders Peirce, und Semiologie, von Ferdinand de Saussure, unter dem Begriff Semiotik zusammengeführt hat, ist Umberto Eco. Zu diesem Namen ist es inzwischen nicht mehr zwingend notwendig, weiteres zu sagen. So viele Ehrendoktorate sind selten auf eine Person vereinigt. Im deutschsprachigen Raum ist, seit der Erfindung der Zeitungswissenschaft, der Haupt- und meist auch alleinige Zugang zur Kommunikation die Soziologie. Als solches bietet sie viele Erklärungen, das Medium und seine Wirkungen werden allerdings in einer Black Box zusammengefasst und nicht näher betrachtet. So beobachtet man die Auswirkungen von etwas, das man nicht näher versteht und versucht diese irgendwie zu vergleichen. Alle Ansätze für diese Erklärungsversuche werden meist als unqualifiziert zurückgewiesen. So das in deutscher Gründlichkeit erstellte, erdachte und entwickelte Modell. Anders in anderen Ländern. So in Italien, wo die Semiotik grundlegende Modelle für die Erklärung von Kommunikation liefert. Man schränkt sich hier in genau die andere Richtung ein, in dem man ausschließlich das Medium und seine Wirkungen betrachtet. Will man eigentlich irgendwo wirklich einen Kommunikationsprozeß als Ganzes betrachten und analysieren? Wäre doch einmal etwas furchtbar interessantes, so wie es scheint. Aber anscheinend entdecken Lehrpersonal und Studenten entweder aus Mangel am Interesse des breiteren Horizontes oder aus purer Absicht und Sturheit in seinen traditionellen Wegen nicht, daß möglicherweise eine Kombination beider Untersuchungs und …