Edward Tufte, unter anderem der Autor von Envisioning Information, hat Kritik an Präsentationsprogrammen im Allgemeinen und PowerPoint im Speziellen geübt, da diese dazu dienen, Information weiter zu abstrahieren und zu kürzen. Und Zusammenhänge unter den Tisch fallen zu lassen. Damit reiht er sich in die Reihe der Medienkritiker ein, zu denen auch der erst unlängst verstorbene Neil Postman zu zählen war. Die Argumente sind sogar ziemlich ähnlich, im einen Fall zum Fernsehen, im anderen Fall zu einer spezifischen Computeranwendung, die sicherlich nicht so fundamental viele Menschen erreicht wie das Fernsehen.
[Heise News]