Wired hat ein kurzes How-To geschrieben, wie man Tiefenschärfe mit analogen oder digitalen Mitteln applizieren kann. Dabei wird aufgezeigt, das es dabei nicht auf die Schärfe, sondern die Unschärfe, neudeutsch “Bokeh”, ankommt. Überzeugendes Bokeh – ich les immer Bouquet, sozusagen die Fülle des Geruchs nach Unschärfe – erzeugt man am geeignetsten mittels eines entsprechenden Objektivs.
Meine Empfehlung dafür: Das Noctilux. Kam heuer in einer Neuauflage mit einer Lichtstärke von 1:0,95. Das alte, seit 1975 am Markt, wurde verabschiedet.
Ein paar schöne Beispiele für Noctilux-Bilder.
Comments 1
Ich finde, digital erzeugt wirkt es in der Regel nicht so gut, da die Abstufungen fehlen und nur sehr schwer zu imitieren sind.
BTW, der Fachbegriff lautet Schärfentiefe, nicht Tiefenschärfe.