Einen ersten Blog-Eintrag zu schreiben ist schwer. Zumindest für mich. Das liegt wohl daran, dass ich das seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht habe, seit irgendwann 2003, um halbwegs exakt zu sein, als ich meinen ersten ersten Blog-Eintrag für mask.at geschrieben habe. Inzwischen ist mask.at im Punkt Fünf-Blog aufgegangen. 2003 war Bloggen in etwa das, was alle heute auf Facebook machen: Fundstücke aller Art mit seinen Freunden zu teilen und dazwischen gelegentlich seine eigenen Gedanken zu egal welchem Thema zu formulieren und zu veröffentlichen. Manchmal sogar in Langform, also in Texten, die es über 140 Zeichen Länge geschafft haben. Dann begann die Zeit, in der man nur noch über ein Thema bloggen sollte, dann überhaupt nur noch über einen Bruchteil eines Themas, um erfolgreich zu sein. Ein paar Idealisten wehrten sich und sind immer noch erfolgreich.
Etwas Eigenes
Meine Fotografie lag mir immer schon sehr am Herzen und ich wollte immer noch mehr in diese Richtung arbeiten. Einen entscheidenden Schubs gab mir Laurentius Mayrhofer von den Markenwertexperten, der unter Presse fast so etwas wie einen Blog führt und mich zum BNI Chapter Symphonie eingeladen hat, das zu dem Zeitpunkt einen Fotografen gesucht hat. Ich begann, alle Foto-Angebote von Punkt Fünf unter wachau.photo zusammenzufassen und gezielt zu bewerben.
Für einen alten Blogger wie mich ist es nur konsequent, auch einen Blog zu schreiben, denn Facebook und Instagram ist ja nett, aber etwas wenig, wenn es um den Text geht. Ein Blog dem unrealistischen Ziel, jede Woche etwas zu veröffentlichen, und dem wahrscheinlicheren, das ein bis zweimal pro Monat zu schaffen.
Worum geht’s?
Um Fotografie natürlich. Über meine Fotografie, über meine Projekte, mein Ding. Über die Entstehung von Bildern, zur Präsentation und Erklärung von Ideen, die hinter meinen Bildern stecken, und um das eine oder andere „Warum?“ beantworten zu können. Ah ja! Und ab und zu Technik: Kameras, Zubehör und alles Zeugs, das man so für die Fotografie benötigen könnte. Das soll ja auch ganz interessant sein. Und Gespräche mit anderen Fotografinnen und Fotografen, InstagrammerInnen und allen anderen, die Bilder aktiv nutzen; das würde mir viel Spaß machen.
Und falls euch da noch etwas fehlt, dann sagt mir unbedingt Bescheid.