Gelegentlich gibt selbst das Wiener Bezirksjournal interessant Hinweise auf Entwicklungen, die an einem üblicherweise spurlos vorübergehen, da man nicht direkt davon betroffen ist. Jugendjournalist Sebastian Petraschek berichtet über ein Local Money Projekt, das im Mendocino County, CA, gestartet wurde. Ziel ist es, einem möglichen Wertverfall des Dollars zuvorzukommen, und die tägliche Versorgung mit Lebensmittel auf eine andere finanzielle Basis zu stellen, den Mendo Moola. Ausgangsbasis ist die Überlegung, dass, je mehr Geld im lokalen Umfeld zirkuliert, die lokale Wertschöpfung größer und mehr Arbeit geschaffen und die Gemeinschaft umso reicher wird.
Jason Bradford von The Oil Drum hat einen längeren, sehr lesenswerten Artikel “Food-backed local money” zum Thema geschrieben, in welchem er die Mendo Credits vorstellt, den ich nur empfehlen kann.