Unangreifbar?

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Mac OS X, ja, mein allerliebstes Betriebssystem, daß mich bisher, in den letzten 2 Jahren, nicht im Stich gelassen hat, kann Fehler besitzen. Dessen bin ich mir sehr wohl bewußt. Und daß die Sicherheit, die man im Moment als Apple User besitzt, keine Viren, kaum Angriffe auf den eigenen Rechner von Hackern oder Script-Kiddies, allerdings eine eingebaute, recht gut funktionierende Firewall und ein, naja, brauchbares Virenprogramm, eine vorgegaukelte ist, die nur so lange aufrechterhalten werden kann, so lange Apple nicht mehr Marktanteile für sich beansprucht. Geschieht dies, rückt der Apfel genauso in das Blickfeld von Hackern, Crackern oder was auch immer angeblich böses in der weiten, digitalen Welt herumlungert. Interessant wäre, was dann geschieht, sollte sich Apple in Richtung der 10% Marktanteil, von dem man ja kaum zu träumen wagt, bewegen. Was kann geschehen? Apple mit seinem Mac OS X wird zu etwas wie einem zweiten Linux, einem zweiten Windows, so daß es jetzt einfach einen am Markt mehr gibt, der gehackt wird. Schlimm? Ich kann mir schon die Leute ausmalen, die Zeter und Mordio schreien. Aber passieren wird wahrscheinlich nichts. Alles würde beim gleichen bleiben, denn es wäre eine Angleichung an den Status Quo. Nichts mehr und nichts weniger. Solange Apple das vermeiden kann, haben sie eine USP (Unique Selling Proposition, für alle Nichteingeweihten). Umm… ja, das ist wirklich alles. Zumindest in dieser Hinsicht.
Kurz: Nein, auf diesem Sektor hat Apple nur einen taktischen Vorteil durch seine Irrelevanz am internationalen Markt. Mac OS X ist auch nur ein Haufen Code, der Fehler beinhaltet, gottseidank weniger als Windows, aber er ist nicht fehlerlos. Wer das glaubt, ist selber schuld. Bumm, hätte da jetzt ein Frosch gesagt.

[ABC News]

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