In meiner Meinung dazu schließe ich mich der österreichischen Hochschülerschaft an, daß durch das UG2002 das, was an Demokratie an der Universität vorhanden war, wieder von uns genommen wird, und ein organisatorischer Rückschritt um 50 Jahre erfolgt. Aber daß dies jetzt modern ist, zeigen ja viele Tendenzen in Gesellschaft, Medien und Politik.
Und an Chaos an der Universität sind wir ja schon gewöhnt. Besser, ja besser wird es dadurch sicherlich nicht, wenn man sich denkt, daß jetzt ein armer Mensch für alle Studienplanorganisationen verantwortlich ist, noch dazu einer, der mit der Hälfte der jetzt zusammengelegten Institute nicht vertraut ist. Noch weniger mit der Qualität der Lehre von außeruniversitärem Personal wie Lektoren.
Und kann mir bitte jemand sage, was Tibetologie mit Semiotik zu tun hat?
Hin und her, hin und her
[zitat]Zu § 17 Z 7 (Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät): Als Name dieser Fakultät könnte statt „Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät“ auch „Semiotische Fakultät“ oder „Fakultät für Semiotik“ erwogen werden. Diese Fakultät soll die Fächer Musikwissenschaft, Sprachwissenschaft, vergleichende Literaturwissenschaft, Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein, Byzantinistik, Neogräzistik, Germanistik, Anglistik, Amerikanistik, Romanistik, Slawistik, Finno-Ugristik, Afrikanistik, Orientalistik, Südasienkunde, Tibetkunde, Buddhismuskunde, Ostasienwissenschaften, Theaterwissenschaft, Filmwissenschaft und Medienwissenschaft beinhalten.[/zitat]